Der ergiebige Neuschnee, auf 2000m ca. einen halben Meter Pulver, war die Begierde schlechthin. Beim Start lag eine dichte Hochnebeldecke über mir. Betrübte Stimmung machte sich breit. Die Prophezeiung des Wetterberichtes lag anders. Bei ca. 1900m "durchstiess" ich den Nebel. Die Farben "Blau" und "Weiss" dominierten. Wer's kennt, weiss von was ich schwärme. Gegen 7 Uhr war ich auf etwa 2000m. Wie so oft, entscheide ich mich erst ab dieser Höhe, wo's hoch/lang gehen soll. Bedacht nehme ich auf Monat/Uhrzeit/Schneelage/Sonnenstand. Der Hochtennspitz sollte es werden. Bis zum unmittelbar darunter liegenden Hochtennboden musste ich feststellen, dass der Schneedeckenaufbau alles andere als kompakt war. Mit dem Skistock drang ich bereits bei mässigem Druck durch die feuchte Altschneedecke, obwohl in diesem Abschnitt die Sonne erste am Nachmittag einstrahlt. An den Hochtennspitz war nicht mehr zu denken. In einer steilen Passage hätte der Eispickel Hilfe leisten müssen. In meinem Alter gilt nicht mehr der Vorsatz "no risk no fun". Fazit, abfellen und Schwünge im Pulver geniessen. Nächste Woche soll's oben wieder kalt werden und Neuschnee geben. 2. Chance 😉
Beiträge von Claus(ur)
-
-
Wetterbedingte Abstinenz (Föhn) der letzten Tage liess eine Tour nach Wunsch erwarten. Neuschnee über Nacht ! Start gegen 6.30 Uhr. Nur 4 Autos am PP. Minus 4 Grad, Windstille . Wolkenlos. Vor mir war schon eine Spur gelegt, die Richtung Westfalenhaus abbog. Es war gerichtet. Im oberen Drittel des steilen Aufstiegs kamen leichte Böen auf. Die Bewölkung nahm zügig zu und der unberechenbare Winddruck nahm erheblich zu. Ich entschied mich den Kogel aufzuschieben. Bei der Abfahrt gab's bis ca. 2000hnh herrlichen März-Pulver. Bei einem kurzen Stopp hats mir einen ausgezogenen Handschuh vom Wind weggeblasen. Auffällig war, dass Kolonnen von Aufsteigern mir entgegen kamen, obwohl die Sonne schon hoch stand und voll einstrahlte. Zu hören war, dass es überwiegend Bayern/Schwaben sich nicht nehmen lassen wollten , ihr gestecktes Ziel erreichen zu müssen.
Der Parkplatz war nach meiner Rückkehr voll.
Anschliessend machte ich noch einen kurzen Blick zum Praxmarer PP. Alles voll.
Resümee: Es war dennoch eine (unvollendete)Tour mit angenehmen Eindrücken.
-
Auf die Schnelle eine "Spritztour", um vor 8.30 Uhr im Osthang Schwünge zu ziehen. Per Bike bin ich ca. 5.30 Uhr von der Haustür gestartet. (CO2-Neutral und ....😆) Ab ca. 1300m Umstieg auf Ski. Oben waren ca. -- 10 Grad und 15cm "März-Pulver ". Gegen 8.00-8.30 Uhr konnte ich meine Schwünge ziehen 👌👌Um diese Zeit ist man als Solist ungestört.
Die angekündigte "Hitzewelle" ab morgen lässt im vorderen Stubai wahrscheinlich keine Touren mehr zu. Ich werde dann "ums Eck" ins Sellrain weiterreisen.
-
Start bei 700 hnh per Bike vor der Haustür; ab ca. 1300 hnh weiter per Ski. Kompakte, griffige Unterlage, ohne Harscheisen. Kurios: die Bergbahn der Muttereralm ist noch in Betrieb, obwohl nur der Pfriemes Skitauglich ist...?? Der nordseitige Aufstieg war noch "gepulvert". Pensionistengerechter Weitblick vom Gipfel. Die Abfahrt an der schattigen NW Ausrichtung perfekt. Schneeflächen, die ab Sonnenaufgang in der Einstrahlung lagen, total durchnässt (ca. 10 Uhr). Überwiegend perfekte Abfahrt bis zum Bike. 🚴♂️
Das Equipmenttourentipp.com/de/wsc/attachment/70839/durch die Waldgrenze, den Gipfel im Blick tourentipp.com/de/wsc/attachment/70840/der Schatten wirft das Ereignis voraustourentipp.com/de/wsc/attachment/70841/gekreuzt und gegipfelt tourentipp.com/de/wsc/attachment/70842/die Abfahrt in den Nordhang 👌👌tourentipp.com/de/wsc/attachment/70838/