Beiträge von oldbergler

    Route => Bergwanderung Semmelkopf

    Anmerkung zur Tourenbeschreibung von Bernhard: der Anstieg verläuft bis zur Ascherjochalm ( ca. 2/3 ) ziemlich eintönig über teils flache Forststrassen mit wenig Höhengewinn. Die Zeitangabe von Bernhard ist deshalb jedenfalls für uns als Senioren Ü70 sehr ambitioniert und eigentlich illusorisch.

    Im oberen Bereich ab der Ascherjochalm - zu dieser gäbe es einen weiteren Zustieg von Ursprung - und im Abstieg über die Mariandlalm aber wirklich sehr schöne und aussichtsreiche Tour auf netten Steigen.

    Lieber Andreas84, natürlich respektiere ich Deine Meinung, Tatsache ist aber auch, dass 99 % der Wissenschaftler den jetzigen Klimawandel für menschengemacht halten. Du meinst es aber besser zu wissen, schon erstaunlich, findest Du nicht. Deine hierzu vorgetragenen Argumente sind sattsam bekannt. Natürlich hat sich das Klima immer wieder mal geändert, allerdings früher ohne wesentlichen Einfluss des Menschen. Wenn Du die Erkenntnisse der weitaus meisten Wissenschaftler bestreitest oder nicht wahrhaben willst, hat eine weitere Diskussion wohl keinen Sinn.

    Im übrigen lese ich Deine Tourenberichte immer sehr gerne, zeigen sie doch viel Erfahrung und bergsteigerisches Können. Alles Gute weiterhin!:)

    Scheinbar beschäftigst Du dich nicht wirklich mit dem Klimawandel, sonst würdest Du die einschlägigen Wissenschaftler kennen. Aber ich helfe Dir gerne:

    Prof. Dr. Mojib Latif, GEOMAR Hemholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel,

    Prof. Dr. Ottmar Edenhofer, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung ( PIK ),

    Prof. Dr. Hans-Joachim Schellnhuber, emeritierter Direktor des PIK, einer der weltweit anerkanntesten Klimaforscher.

    Das sind nur einige von vielen! Entsprechende Studien wirst Du jetzt sicher finden.

    Deine übrigen Auslassungen grenzen an Verschörungstheorien, tut mir leid.

    ich finde es sehr bedenklich, dass der Verfasser den vorwiegend durch CO2 vom Menschen ausgelösten Klimawandel bezweifelt. Die weit überwiegende Anzahl SERIÖSER Wissenschaftler ist sich da völlig einig. Die Namen setze ich als bekannt voraus.

    Dieses Forum sollte nicht dazu dienen, an Verschwörungstheorien grenzende Meinungen ohne wissenschaftlichen Background zu verbreiten.

    Ich habe bereits im Dezember gegenüber den Sudelfeldbahnbetreibern wegen der Erhöhung der Parkgebühren auf 15 € mein Mißfallen zum Ausdruck gebracht und stelle fest, dass die Parkplätze unter der Woche nicht annähernd belegt sind. Ob sich die Betreiber damit einen Gefallen tun, steht dahin...

    Das Problem liegt wohl eher darin, dass für Skitouren immer höhere Ausgangsorte benutzt werden müssen und in den Voralpen hier meistens Liftanlagen betrieben werden. Touren unter 1000 m ohne Kunstschnee werden wohl bald der Vergangenheit angehören. Der Konflikt wird sich möglicherweise noch verschärfen. Andererseits macht es wenig Sinn, jede Woche 100 km einfach ins schneesichere Hochfügen zu fahren, vor allem ökologisch ein "Wahnsinn". Ich habe auch den DAV kontaktiert. Dort stellt man aber den Umweltgedanken in den Vordergrund.

    Route => Bergwanderung Schreckenkopf


    Zunächst über den mäßig geneigten Rücken auf den Schreckenkopf. Von dort wie bei der Tourenabfahrt in die Senke unterm Dümpfel, am besten rechts am Waldrand. Dann weiter weglos unschwierig zum Gipfel, den ein selbstgemachtes Kreuz ziert.

    Abstieg direkt ins untere Arzmoos und Brotzeit an der vorderen Alm in der Sonne:).

    Alter Steig sehr gut gehbar. Schnee ab der Jägerbauernalm. Der Weg zum Gipfel durch die Latschen war aber überwiegend aper, der Abstieg nach Süden dagegen wegen der Schneeschmelze im oberen Bereich ziemlich batzig. Schon etwas oberhalb der Schönfeldalm wurde es trockener. Der Blick zum Guffert und weiter verheißt nichts Gutes, alles sehr eingeschneit.

    Bei frühlingshaften Bedingungen und gutem Firn schnell hoch zur Seescharte. Noch genügend Schnee bis zum Parkplatz. Aufpassen sollte man aber schon. Wenig Leute unterwegs.

    Klein, aber fein. Von unten weg bester Pulver auf solider Unterlage, zwischen 20 und 40 cm. Ein Einheimischer hat freundlicherweise für uns gespurt; wir haben ihn bei seiner Abfahrt getroffen. Die Sicht war ( noch ) gut, ehe es zugezogen hat.

    Bis auf wenige Einwehungen ein perfektes Skivergnügen. So kanns bleiben...:)

    Vom Parkplatz links durch den Wald aufwärts; wenn der Weg vom Waldparkplatz einmündet, wieder links durch einen kaum erkennbaren Pfad bis zu einer Forststrasse, dann rechts und nach ca. 50 m wieder links hinauf bis zu einem Bachbett ( Steinmann ! ). Rechts hinauf bis zur nächsten Forststrasse. Dort links und nach ca. 30 m rechts der Einstieg zum "Leiterlsteig". Jetzt heissts konzentriert gehen, da auch eine ausgesetzte Passage wartet. Der Steig selbst ist derzeit in einem guten Zustand. Unschwer die Aluleiter ( daneben liegen noch die Reste der alten aus Holz ) empor, dann am Nordwestgrat der Auerwand weiter ( leichter ), bis man auf das Almgelände der Feichteckalm gelangt und auf den Weg von der Wagneralm trifft. Von dort unschwer bis zum Gipfel.

    Abstieg Richtung Pölcherschneid, weiter links die greisliche Betonstrasse bis zun Sachrinnsteinhaus. Noch ein Stück weiter auf der Forststrasse, dann rechts an einem neuen Haus vorbei über die Wiese eines ehemaligen Almgeländes, bis man links auf einem deutlich erkennbaren, aber zugewachsenen Weg in den Wald gelangt. Jetzt auf deutlichem Steig immer bergab, ein Bachbett querend bis zu einem kleinen Wasserfall. Dort im Bachbett einige Meter abwärts, das man dann wieder links verlässt. Im weiteren Verlauf wächst der romantische Steig immer mehr zu, ist aber bei genauem Hinsehen meist deutlich erkennbar. Man trifft dann wieder auf den Aufstiegsweg, auf dem man unschwer zum Ausgangspunkt zurückfindet.

    Fazit: ein traumhaft schöner Bergtag, lediglich auf dem Gipfel und dem ersten Teil des Abstiegswegs einige wenige Leute getroffen. Schwierigkeit nach meiner Einschätzung maximal T 3+.

    Gemütlicher Aufstieg bei strahlendem Sonnenschein. Um 9 Uhr schon aufgefirnt. Abfahrt zur Grünseealm sehr weich, aber noch akzeptabel. Ausreichend Schnee. Die flacheren Passagen waren dann später schon sehr bremslastig. Andrang hielt sich in Grenzen. Ich glaub, es geht dem Ende zu...;)

    Aufstieg bis zur Freudenreicheinfahrt. Weiter oben steinig und nicht lohnend. 20-30 cm herrlicher Frühjahrspulver, zumindest ganz links am Waldrand. Für Mitte April ein Genuß. Den Gegenanstieg zum Sattel zweimal fast unverspurt abgefahren. Trotz teilweise leichten Schneefalls gute Sichten. Zwischendrin auch mal Sonne. Kalt! Abfahrt Drei-Tannen fast unverspurt, aber leider sehr flach. Nur noch wenig Leute unterwegs.:)

    Gipfel und Höhe: Roßkopf 1580 m


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 26.02.21


    Ausgangspunkt: Kurvenlift


    Tourenverhältnisse: bester Firn, ganz unten hart, aber griffig


    Gefahreneinschätzung: nix


    Exposition der Route: Nord und Ost


    Prognose: bleibt no a bisserl


    Sonstiges: Erste Abfahrt zur Grünseealm, ein Genuß, gerade in Corona-Zeiten :) , Aufstieg zurück noch gut möglich, könnte aber bald ausapern. Ostabfahrt immer noch erstaunlich gut. Der Blick zum Brecherspitz verheißt allerdings nichts Gutes... :(

    Gipfel und Höhe: Jagahüttn, 1505 m


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 26.01.2021


    Ausgangspunkt: PP Kurvenlift


    Tourenverhältnisse: Pulver Neuschnee ca. 30 cm


    Gefahreneinschätzung: keine, da Aufstieg auf der Trasse des Lifts und Abfahrt auf der Pistentrasse.


    Exposition der Route: Ost


    Prognose: es wird wieder wärmer...


    Sonstiges: In Bezug auf den Wind kann ich Bernhard nur zustimmen. Deshalb auf den Roßkopf verzichtet, Da hätt's uns wahrscheinlich runtergeblasen. Dauerschneefall.