- Gipfel
- Zugspitze
- Höhe
- 2962
- Gebirge
- Wetterstein
- Art der Tour
- Klettersteig
- Datum der Tour
- 22. Juni 2025
- Ausgangspunkt
- Hammersbach
- Gefahreneinschätzung
- gering
Kurz nach Mitternacht los um die Tour später zu verlängern, und bei Sonnenaufgang am Gletscher. Ich hatte Zustiegschuhe und leicht Steigeisen, meine Partnerin volle Stiefel und Steigeisen. Beides ging super, wobei ich auch mit Grödeln gut klar gekommen wäre.
Die Randkluft ist noch leicht überwinden für durchschnittliche Große. Das Seil des linken Einstiegs liegt noch ein gutes Stück auf dem Gletscher, und die neuen Griffe gehen bis tief unter die Spalte.
Nach der Irmerscharte gibt es noch 2 Schneefelder. Beim ersten liegen die Seile gut erreichbar, aber man muss drüber laufen. Beim zweiten nicht mehr. Hier gibt es zwar tiefe Spuren, aber da wir um sehr früh oben waren waren diese noch gefroren. Ich hatte einen Pickl dabei, und damit ging es ohne Probleme.
Zum Gipfel hatten wir etwas unter 6 Stunden gebraucht. Mit weniger Ausrüstung, und leichterer Wegfindung bei Tageslicht geht es selbstverständlich schneller.
Der Abstieg ging über das Reintal, was noch einmal 21km an die Tour hängen. Der Abstieg vom Münchener Haus ins Platt war mühselig durch das Schotter. Hier ist nichts technisch schwer, oder wirklich gefährlich, nur mühselig. Nach einer kurzen Pause an der Knorrhütte ging es runter in das malerische Tal. Schon allein für die Ausblicke kann ich die Tour empfehlen. Am Ende ging es durch die Partnachklamm (10 Euro pro Erwachsenen), und dann noch einmal durch Garmisch da wir eine Stunde auf den nächsten Bus hätten warten müssen. Im Nachhinein hätten wir vielleicht Fahrräder abstellen, oder mit 2 Autos fahren sollen. Von der Partnachklamm bis nach Hammersbach ist es schon ein Stück.
Insgesamt waren es 37.7km, und 2350 hm. Bruttozeit war 13:20, wobei wir uns nicht wirklich beeilt hatten. Ein Klettersteigset kann nützlich sein. Ich hatte es bei der Leiter, Brett, und kurz nach dem Einstieg in den oberen Klettersteig benutzt da ich dem Eisen dass durch X-tausend Leute pro Jahr abgenutzt wird nicht unbedingt vertraue.