Östliche Knotenspitze von der neuen Regensburger Hütte

  • Gipfel
    Östliche Knotenspitze + Kreuzspitze
    Höhe
    3101
    Gebirge
    Stubaier Alpen
    Art der Tour
    Bergtour
    Datum der Tour
    14. Juni 2025
    Ausgangspunkt
    Falbeson

    Wir wollten uns vor allem die Neue Regensburger Hütte anschauen, auf der wir beide noch nicht waren.


    Die Hütte ist superschön gelegen und sehr gut geführt! Sie ist zwar vor allem am Wochenende ziemlich voll, aber da die meisten Leute auf dem Stubaier Höhenweg unterwegs waren, war's außerhalb des Höhenwegs relativ leer! Es gibt auch einen kleinen Klettergarten, einen kurzen Klettersteig und einen Badesee in Hüttennähe. Und der laute Bach neben der Hütte unterdrückt praktischerweise die meisten Schnarch-Geräusche ;)


    Wir sind 2 Nächte geblieben, um ein bisserl mehr von der Umgebung zu sehen. Am Freitag sind wir von Falbeson zur Hütte aufgestiegen (ziemlich warmer südseitiger Aufstieg trotz Schatten im unteren Bereich) und danach noch weiter zum schönen Falbesoner See.


    Am Samstag sind wir dann über die Kreuzspitze (dem Vorgipfel mit dem Kreuz) zur Östlichen Knotenspitze. Bis auf unproblematische Schneefelder im Jedlasgrübl war die Route schneefrei. Eigentlich wollten wir noch auf dem Rückweg zur Vorderen Plattenspitze, aber da haben wir schon das Gewitter ankommen sehen (das dann auch um 15 Uhr ankam).


    Am Sonntag waren auch für den frühen Nachmittag Gewitter angesagt, daher haben wir nur den kurzen Klettersteig in der Nähe der Hütte gemacht und sind wieder ins Tal abgestiegen. Ein schönes Wochenende!


    Die Verhältnisse auf dem Stubaier Höhenweg sind im Nordteil gut (laut Erzählungen), nur ein paar gut begehbare Schneefelder im Schrimmennieder. Der Teil zwischen Regensburger und Innsbrucker Hütte wurde anscheinend noch nicht gemacht, da die meisten Hütten noch zu waren. Der Übergang zur Dresdner Hütte (Grawagruben-Nieder) hat außerdem aus der Ferne noch knifflig ausgeschaut.


    Bei der Falbesoner Ochsenalm, links oben neben dem Wasserfall sieht man schon die Regensburger Hütte:





    Der Aufstieg zum Falbesoner See lohnt sich!





    Im Jedlasgrübl - die einzigen Schneefelder auf der Route zur Kreuzspitze, die meisten davon kann man umgehen:





    Blick von der Östlichen Knotenspitze zum Vorgipfel (=Kreuzspitze):





    Blick zur Franz-Senn-Hütte (unten rechts im Tal):





    Hinten links die Östliche Seespitze:





    Der Übergang zum Hauptgipfel war nicht so bröslig wie er aus der Ferne aussieht:





    Diese Stelle sieht etwas wild aus, war sie aber gar nicht. Wenn man auf der logischen Linie bleibt (Kletterei bis zum 2. Grad), sind auch die meisten Griffe/Tritte fest:





    Im kurzen Klettersteig (30 Minuten bis C/D) in der Nähe der Hütte:





    Blick vom Ausstieg zum schönen Hochmoos und zum Hochmoosferner:


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