- Gipfel
- Alles Nähe Sölden + Zwieselstein
- Höhe
- max. 2200m
- Gebirge
- Ötztaler Alpen
- Art der Tour
- Skitour
- Datum der Tour
- 26. Dezember 2024
- Ausgangspunkt
- Sölden bzw. Zwieselstein, Niederthai
Bericht kommt etwas spät, aber Verhältnisse sollten noch stimmen.
Diesmal hat es mich über Weihnachten nach Sölden verschlagen. Da ich von meiner Vorweihnachtserkältung noch nicht komplett erholt war, kam mir die Schneelage entgegen - sprich: ich hatte es einfach mich zu beherrschen.
Abseits der Pisten war es eher mau, aber es gab doch einige schöne einsame Aufstiegsoptionen und entweder über Pisten (Trubel) runter oder über Forstwege / Rodelbahnen auch wieder entspannt runter. Für die stade Zeit und um etwas Kraft zu tanken absolut ok.
Tour ab Sölden-City, Nähe Gaislachkogelbahn:
am entspanntesten über die Rodelbahn (ca. 4 Min. zu Fuß ab oben genannter Bahn die Straße Richtung Zwieselstein und dann die Bahn hoch, geht bis ca. 2150m Höhe. Wenn man früh startet, ist man alleine. Runter die Rodelbahn oder Piste ganz nach Gusto.
Variante zur Rodelbahn:
Wenn man die Rodelbahn bzw. Piste Nr. 8 bis auf ca. 1720m Höhe hoch läuft, und dann rechts einen kurzen Verbindungsweg wählt, kreuzt man eine Fahrstraße, dann die Rodelbahn und kann geradeaus auf einen meist eingefahrenen Wirtschaftsweg Richtung Goldegg-Alm weiter hoch, kreuzt dann wieder später die Rodelbahn und dann die oben angedeuteten Varianten.
Rodelbahn zur Lenzenalm:
ab Zwieselstein ca. 500 hm, ab Lenzenalm geht's normal auch weiter im Gelände, war aber auch eher zu wenig Schnee.
Die Lenzenalm war offen und es lohnt sich, den Apfelstrudel zu testen.
Niederthai Rodelbahn zur Schweinfurter Hütte:
habe ich selbst nicht gemacht, sondern "erfragt" (ich war auf der Heimreise dort noch für eine Runde mit den Langlaufski). Die Rodelbahn wäre sehr gut präpariert, ist aber auch viel los. Oberhalb der Hütte aber auch wieder zu wenig Schnee.
Fotos:
1: Rodelbahn Sölden
2: Idylle direkt bei Sölden
4: Goldegg-Alm (nicht geöffnet)
5: Lenzenalm mit Blick Richtung Timmelsjoch
6: die Alm von innen