- Gipfel
- Cima Marogna
- Höhe
- 1953m
- Gebirge
- Gardaseeberge
- Art der Tour
- Mountainbiketour
- Datum der Tour
- 9. Juni 2021
- Ausgangspunkt
- Vesio
- Gefahreneinschätzung
- gering
- Exposition der Route
- meist Süd
Gestartet sind wir am Wanderparkplatz am Eingang des Val di Bondo knapp oberhalb von Vesio. Auf Teerstraße zunächst zum Beginn des Val San Michele (dort auch kleiner Parkplatz, es wird vor Autoaufbruch gewarnt) und erstmal leicht bergab zum niedrigsten Punkt der Tour auf 588m. Dann immer der Schotterstraße entlang bis zur Weggabelung Malga Lorina / Tremalzo und rechts weiter, kurz bergab, am Wasserfall vorbei und weiter zur Malga Ciapa etwa 100Hm unter dem Rifugio Garda. Diese Malga ist die wesentlich schönere Einkehrmöglichkeit als das Rifugio. Von der Malga dann weiter bis zum Tunnel am Scheitelpunkt der Strecke. Nach Durchfahren des Tunnels führt rechts ein Steig (Wegweiser) in ca 20 Minuten auf die Cima Marogna, wohin sich fast nie ein Radler verirrt und man auch an vollen Tagen seine Ruhe hat. Anschließend Abfahrt über die Schotterpiste zum Passo Nota. Ins Tal sind wir heute wegen der späten Stunde auf der Teerstraße durch das Val di Bondo. Wesentlich schöner wäre die Schotterstraße über Muravalle und Corna Vecchia, die ebenfalls direkt am Ausgangspunkt endet.
Heute war es recht wechselhaft und wir hatten einen leichten Schauer bei der Auffahrt und ein kurzes Gewitter während der Einkehr auf der Malga Ciapa. Danach klarte es auf und wir standen abends um 18.00 Uhr bei Sonne am Gipfel. Die Abfahrt hatten wir für uns allein, wir trafen ohnehin den ganzen Tag nur eine Handvoll Menschen. Allerdings kamen uns ziemlich am Anfang im Val San Michele auch zwei (natürlich deutsche) Multivans (!!!) entgegen. Die Fahrt auf dieser Straße mit dem Auto scheint zwar tatsächlich nicht verboten zu sein, wer sich und seinem Auto das aber antun will, ist selbst schuld. Runter zu ist man mit dem Rad ohnehin viel schneller. Zudem ist man nie vor Überraschungen sicher: Einmal lag eine kleine Schuttrutschung am Pistemrand, ein Mal ein Felsen mitten auf der Piste.
Zwischen Passo Nota und Scheiteltunnel finden derzeit irgendwelche Bauarbeiten statt. Anscheinend werden (verbrannte) Latschen beseitigt. Jedenfalls standen zwei Mal kleine Baufahrzeuge am Pistenrand. Tagsüber könnte man also momentan bei der Abfahrt auf Bauarbeiter stoßen.
Rifugio am Passo Nota schließt abends um 18.00 Uhr.
Gesamteindruck: Immer wieder toll.