- Gipfel
- Monte Stivo
- Höhe
- 2059m
- Gebirge
- Gardaseeberge
- Art der Tour
- Mountainbiketour
- Datum der Tour
- 7. Juni 2021
- Ausgangspunkt
- Arco
- Gefahreneinschätzung
- gering
Der Monte Stivo ab Arco ist eine lange Tour. Deshalb habe ich zum warm werden den Radweg im Sarcatal gewählt, um über Ceniga und Dro erstmal nach Drena zu kommen. Dabei fährt man zeitweise auch auf Autostraßen mit Verkehr. Es gäbe aber ruhigere und schönere Alternativen, zB durch die Obstplantagen östlich der Hauptstraße im Sarcatal oder -mit zusätzlichen Höhenmetern, aber landschaftlich um einiges schöner - von Arco nach San Martino und über Pianaura und Braila. Ab der Burg von Drena, das sich ebenfalls als Startpunkt anbietet (dann 300Hm weniger und man spart sich den am wenigsten schönen Teil - wenn man so wie ich fährt - der Tour), verlässt man die Hauptstraße und fährt durch den Ort Richtung Il Casale, später dann Richtung Malga Campo. Da gehts von Drena ziemlich genau 1000Hm auf einer kleinen Teerstraße in immer erträglicher Steilheit und immer im Wald hoch. Es dürfen auch Autos rauf fahren, heute morgen kamen aber nur zwei. Von der Malga Campo geht es auf einer Schotterstraße nach Westen weiter und dann ein kurzes Stück steil hoch zum Nordrücken des Stivo, den man bei Scaletta auf 1535m erreicht. Dort startet dann auch gleich ein markierter Wanderweg zum Gipfel (666B).
Wenige Meter unter dem Gipfel das Rifugio Monte Stivo, in dem man gut einkehren kann, was nach insgesamt 2000Hm auch sehr willkommen ist. Abstieg wie Aufstieg bis zum Fahrraddepot. Dann die Schotterstraße, die man hoch gekommen ist, einfach weiter fahren, nicht zur Malga Valestre abbiegen, und lange durch Wald in einigen Kehren bis Carobbi (immer der Route 758 folgen) runter.
Von dort könnte man über Braila nach Drena zurück fahren (Wegweiser), wer nach Arco will, fährt über Troiana und Pianaura (jeweils einzelne Häuser) nun wieder auf Teersträßchen (theoretisch Autoverkehr möglich) durch eine sehr schöne Landschaft, zuletzt am Klettergarten Policromuro (dort schon eher Autoverkehr durch Kletterer) vorbei nach San Martino und auf dem Radweg zurück nach Arco.
Die Aussicht vom Gipfel soll großartig sein, fiel heute wetterbedingt aber weitgehend aus, Tiefblicke sind immer garantiert.