Skitour Herrenstein

  • Gipfel und Höhe: Herrenstein (je nach Endpunkt bis ca. 1.900 m)


    Gebirge: Kaisergebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 08.03.2020


    Ausgangspunkt: Going, Parkplatz Tannenbichl (ca. 850 m)


    Tourenverhältnisse: Schnee ab Parkplatz, allerdings unten nur wenig und lückig; nach ca. 10 min wird es besser. Im Wald nochmals wenig Schnee (Abfahrt besser über die allerdings langwierige Forststraße mit kurzem Gegenanstieg und auch einigen sehr schneearmen Stellen). Ab der Oberen Regalp viel Neuschnee.


    Gefahreneinschätzung: mittel, auch Gefahr von Schneerutschen aus den Felsen oberhalb des Aufstiegshangs


    Exposition der Route: v.a. Süd


    Prognose: unten dürfte es schnell ausapern


    Sonstiges: Aufstieg entgegen meiner Erwartungen schon ab dem Parkplatz mit den Skiern, allerdings mehrfach unterbrochen (nachmittags häufiger). Ich habe mich für den Aufstieg entlang der in der AV-Karte eingezeichneten Skiroute gehalten, für die Abfahrt ist derzeit die Forststraße aber wesentlich sinnvoller. Überraschend großer Andrang. Ganz oben unter der oberen Felswand hat einer seine Schaufel vergessen. Ich habe diese unten auf Höhe ca. Obere Regalp entlang der üblichen Aufstiegsroute deponiert - weiter unten teilen sich die Aufstiege, man weiß ja nie, woher derjenige gekommen ist.


    Leider hat sich bei mir schon nach wenigen Abfahrtsmetern der Vorderbacken der Fritschi-Bindung gelöst und ließ sich auch mit Schraubenzieher nicht mehr befestigen (Gewinde kaputt?) - daher sehr mühsame Abfahrt auf einem Ski! Grundsätzlich hätte es aber gar nicht mal so schlechten, gegen Mittag schon feucht gewordenen, Pulver gegeben.


    Bilder / GPS-Track:


    Schnee ab dem Parkplatz, aber einige Unterbrechungsstellen:




    Am Vormittag hingen noch Restwolken am Herrenstein:




    Blick vom Herrenstein ins Skigebiet Wilder Kaiser:




    Der Gipfelhang:




    Vom höchsten Punkt unter den Felsen kann man hinunterschauen zur Wochenbrunner Alm:




    Blick zurück auf die Abfahrt oben, für mich dieses Mal als "Einbeinskifahrer" mühsam:




    Beim Sinnersbachgraben hat man nochmals einen schönen Blick hinauf:


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