Benedikt Böhm hat es geschafft - in 28 Stunden und 45 Minuten hat er auf Tourenski die Alpen überquert. Eine unglaubliche Zeit - eine unglaubliche Leistung!
Der Startschuss für die „Speed-Transalp – Nonstop“ fiel am 09. März um sechs Uhr morgens im bayerischen Ruhpolding. Über den Alpenhauptkamm ging es für Böhm in acht Etappen und mit der Überquerung zweier Landesgrenzen nach Kasern im Südtiroler Ahrntal. Damit hat der Speed-Bergsteiger und DYNAFIT-Geschäftsführer Benedikt „Beni“ Böhm mit seinem Projekt „Speed-Transalp – Nonstop“ die Grenzen der Zeit verschoben. Für 210 Kilometer und 10.500 Höhenmeter benötigte er 28 Stunden und 45 Minuten – ein beispielloser Erfolg und eine sportliche Höchstleistung auf Tourenski, die den erfahrenen Speed-Bergsteiger an seine Grenzen brachte.
Für die Route von Ruhpolding, Deutschland über das Salzburger Land in Österreich nach Kasern in Südtirol, benötigen trainierte Bergsportler zwischen drei und sechs Tagen. Böhm bewältigte die Strecke mit 210 Kilometern und 10.500 Höhenmetern nonstop ohne lange Pausen oder Schlaf. Sein selbst gesetztes Ziel von 36 Stunden konnte der 41-Jährige dabei deutlich unterbieten und löst damit auch gleichzeitig sein Versprechen für den guten Zweck ein.
Alles für einen guten Zweck - Böhm und Bergausdauerspezialist DYNAFIT spenden zusammen insgesamt 13.000 Euro an die gemeinnützige Organisation Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und Familienwerke, die sich für benachteiligte Kinder, Jugendliche und Familien engagiert. Nachdem Extremsportler Benedikt Böhm die Alpen bereits 2006 zusammen mit fünf Kollegen in Rekordzeit von nur zweieinhalb Tagen überquert hatte, wollte er die Strecke diesmal in einem Zug in Angriff nehmen und das Projekt einem guten Zweck widmen.
An den Orten Seegatterl, Lofer, Hochfilzen, Hinterglemm, Jochberg, Neukirchen und Krimml waren Versorgungsposten und Materialstationen eingerichtet, bei denen sich der Speed-Bergsteiger kurz aufwärmen, umziehen und verpflegen konnte. Um ein zügiges Vorankommen zu gewährleisten, hatte ein sechsköpfiger Spurtrupp an den Tagen zuvor eine durchgehende Skispur angelegt und die komplette Strecke markiert. Während des Projekts waren jeweils zwei erfahrene Bergführer an Böhms Seite, um für seine Sicherheit zu sorgen und im Ernstfall eingreifen zu können. Das war jedoch zu keinem Zeitpunkt notwendig.
Benedikt Böhm: Die Speed-Transalp war eine unbeschreibliche Erfahrung für mich. Ich bin vollkommen am Ende, meine Füße schmerzen und mein ganzer Körper ist ausgepowert. Ich kann es kaum erwarten, mich ins Bett zu legen. Gleichzeitig bin ich aber auch unfassbar glücklich, dass ich es geschafft habe“, kommentiert Benedikt Böhm die Speed-Transalp. „Ein großes Dankeschön an mein gesamtes Team für den Support und die Spurarbeit. Ohne euch wäre es nicht möglich gewesen. Danke auch an alle, die die Aktion mitverfolgt und unterstützt haben. Es freut mich sehr, dass wir mit dem sportlichen Projekt auch einen Beitrag für den guten Zweck leisten können und ein schöner Betrag für die Albert-Schweitzer-Kinderdörfer zusammengekommen ist.
Alle Information zu dem Projekt unter www.dynafit.com/speed-transalp
Bildquelle: DYNAFIT / Your Big Stories