Die verschiedenen volkstümlichen Namen wie Alpen-Bergminze, Bergbasilie, Wilder Ysop und Steinpolei verraten, dass der Steinquendel eine in den Bergen weithin bekannte Würzpflanze mit aromatisch-scharfem Geschmack ist.
Erst vor wenigen Jahren entdeckte auch die moderne Kräuterheilkunde wieder den Wert des Steinquendels als magenstärkende und nervenstimulierende Heilpflanze.
Der Steinquendel-Tee schmeckt nicht nur almfrisch aromatisch, sondern hilft auch vorbeugend bei bekannter Neigung zu Magenbeschwerden in stressigen Zeiten.
Acinos alpinus / Lamiaceae
violett
Juni bis September
30 bis 50 cm
ungiftig
Steinige Rasen, Schutt und Felshänge vom Tal bis in 2.700 m Höhe. Die Pflanze liebt kalkhaltigen Untergrund.
Autorin: Astrid Süßmuth (Heilpraktikerin)