Die Bergbauern schätzen den Milchlattich, weil er die Milchleistung der Kühe steigert. Leider wissen das die Kühe nicht und verschmähen die Pflanze meist.
Ähnlich wie der Löwenzahn führt auch der Alpen-Milchlattich einen weißlichen Pflanzensaft im Stängel. Dieser Saft galt einst als geschätztes Heilmittel bei Hautkrankheiten und Entzündungen. Von wissenschaftlicher Seite konnte die Wirkung allerdings bislang nicht nachgewiesen werden.
Cicerbita alpina / Korbblütler
lila
Juli bis September
60 bis 140 cm
ungiftig
Hochstaudenfluren und Bergwälder zwischen 1.000 und 2.000 m
Autorin: Astrid Süßmuth (Heilpraktikerin)