Anfahrt: Von Norden: Autobahn A96, Ausfahrt Jengen / Kaufbeuren und auf der B12 und der B16 nach Marktoberdorf. Hier Richtung Pfronten bis Pfronten Zentrum. Dann folgt man der Beschilderung ins Tannheimertal. An Fallmühle vorbei; dann, 1 km vor dem ehemaligen Grenzübergang, findet man rechts einen Parkplatz. Von Österreich kommend über den Gaichtpaß und Grän zum Ausgangspunkt.
Anfahrt planen mit Google-Maps Ausgangspunkt: Parkplatz (ca. 1000m) 1 km vor dem ehemaligen Grenzübergang Enge bei Pfronten-Steinach.
Route: Gleich hinterm Parkplatz auf dem Weg über die Wiese und nach rechts über eine
Brücke zu einer Lichtung. Hier rechtshaltend empor und nach rechts oben zum
Forstweg. Ihm folgt man nur ganz kurz bis zu einer beschilderten Abzweigung.
Nach links Richtung Schönkahler auf dem Wanderweg durch den Wald. Kurz nach zwei
Hütten knickt die Route nach rechts ab. Gleich danach findet man das Schild
„Skiroute“ vom DAV, das die Abzweigung nach rechts und die Route durch die
Wiederaufforstungszone markiert. In westlicher Grundrichtung weiter bis ins
freie Gelände der Pfrontener Alm (1456m, auch Schönkahler Hütte). An ihr vorbei
zum Sattel zwischen Pirschling und Schönkahler. Nun nach rechts auf dem breiten
Südrücken zum Gipfel.
Abfahrt: 1. Entlang des Aufstieges.
2. Alternative bei sicheren Verhältnissen: man kann auch direkt vom Gipfel einem kleinen Rücken in östliche Richtung folgen und über ihn sowie durch lichten Wald (meist steil) bis zu einem Weg abfahren. Der bringt einen dann zurück zur beschilderten Abzweigung (siehe Aufstieg). Bei absolut sicheren Verhältnissen gibt es auch noch einige Möglichkeiten links des Rückens in der steilen Flanke.
Charakter/Schwierigkeit: Leichte, kurze und beliebte Skitour; etwa zur Hälfte über einen Forstweg und eine eingeschränkte Route in der Wiederaufforstungszone, zur anderen Hälfte über schöne, freie und nur mäßig steile Hänge. Einzig der Wanderweg durch den Wald kann bei Vereisung recht unangenehm bei der Abfahrt sein. Die beschriebene Abfahrtsalternative ist dagegen deutlich steiler und führt über einen Rücken und durch lichten Wald.
Lawinengefahr: Gering bei der Normalroute. Auf den Abfahrtsalternativen vom Gipfel nach Osten ist die Gefährdung – je nach Variante – mit mittel oder sogar hoch einzustufen.
Exposition: Süd und Ost
Aufstiegszeit: 1,5 bis 2 Stunden
Tourdaten: 700 Höhenmeter
Beste Jahreszeit: Frühwinter bis Anfang März
Stützpunkt: -
Hinweis: Die Route führt durch eine Wiederaufforstungszone. Man beachte die
Hinweisschilder und die Übersichtstafel vom DAV zum Projekt
„Skibergsteigen umweltfreundlich“!
Karte: Kompass Blatt 4, Füssen / Außerfern, 1:50.000. Oder UK L8 vom Bayerischen Landesvermessungsamt.
Autor: Bernhard Ziegler