Anfahrt: Brennerautobahn bis zur Ausfahrt Nößlach, oder auch zur Ausfahrt Brennersee / Gries. Über Nößlach oder Gries ins Obernbergtal zur Ortschaft Obernberg.
Anfahrt planen mit Google-Maps Ausgangspunkt: Obernberg am Brenner (1399 m)
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A) Am Gasthaus Spörr und der Schule vorbei. Ausgangspunkt kurz hinter dem Büro vom Tourismusverband Obernberg.
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B) Großer, gebührenpflichtiger Parkplatz am Talende (1440 m).
Route: Bei guter und hoher Schneelage kann man direkt von Obernberg (
A) über eine Wiese und den Wald aufsteigen. (Hierfür ist auch etwas Orientierungssinn erforderlich.) Ansonsten empfiehlt sich der Anstieg (
B), der im unteren Bereich über einen Forstweg führt.
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A) Über die Wiese links haltend hinauf zu einer kleine Mulde am Waldrand und in direkter Linie durch eine ziemlich eingewachsene, kleine Schneise bis man auf einen Hohlweg trifft. Über ihn steil nach rechts oben, wo man eine breite Lichtung erreicht. Nun wieder direkt empor zum freien Gelände etwas links unterhalb des Lichtsees. Hier hält man sich links und steigt am Trunajoch vorbei zum häufig abgeblasenen Gratrücken, der sich von der Rötenspitze herunterzieht. Über ihn zu Gipfel mit Metallkreuz und schöner Aussicht auf die Tribulaune.
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B) Vom rechten Teil des großen Parkplatzes auf dem ausgeschilderten Weg Richtung Waldbauer und auf einem Forstweg zur Kastnerbergalm (1734m). Weiter auf dem Weg bis zur zweiten Kehre, dann jedoch rechts (nach Norden) und später Nordwesten durch eine Mulde und über den Gratrücken (wie bei (A)) zum Gipfel.
Abfahrt: Entlang der beiden Aufstiege. (Bitte nicht durch das Aufforstungsgebiet direkt unterm Trunajoch abfahren, sondern links oder rechts davon!)
Alternative: Eine schöne Erweiterungsmöglichkeit (oder Alternative) bietet sich mit dem
Kastnerberg (2209 m), einem kleinen Gipfel östlich der Rötenspitze, an. Über das Trunajoch (2153 m) oder auch über den Lichtsee (etwas unterhalb) kann man diesen Gipfel erreichen.
Charakter/Schwierigkeit: Leichte bis mittelschwere Skitour. Etwas Geschick erfordern sowohl der kurze Waldbereich (auf Route A), als auch der stellenweise steile Schlußanstieg über den häufig abgeblasenen Gratrücken zum Gipfel. Dies gilt insbesondere bei Hartschnee oder Vereisung.
Lawinengefahr: gering bis mittel (bei richtiger Spuranlage)
Exposition: vorwiegend Südost
Aufstiegszeit: 3 bis 3,5 Stunden
Tourdaten: knapp 1100 Höhenmeter
Beste Jahreszeit: Dezember bis März
Stützpunkt: -
Karte: Kompass Blatt 83, Stubaier Alpen, 1:50.000. Oder AV-Karte Brennerberge, Nr. 31/3, 1:50.000.
Autor: Bernhard Ziegler