Anfahrt: A8 München-Salzburg bis zur Ausfahrt Holzkirchen. Dann fährt man 13 km auf der B 318 Richtung Tegernsee bis zur Kreuzung Kreuzstraße. Hier rechts auf die B 472 (Richtung Bad Tölz), dann die Bahnlinie überqueren und weiter bis zu einem Rondell. (Von Bad Tölz kommend hierher auf der B 472, nur von der anderen Seite.) Nun nach links – dem Schild Marienstein folgend. An der nächsten Kreuzung geradeaus (wiederum Richtung Marienstein). Man bleibt nun immer auf der Straße, fährt durch Marienstein hindurch, an der Zementfabrik vorbei und bis zum Ortsende. Nach den letzten Häusern, schon am Waldrand, macht die kleine Asphaltstraße eine Linkskurve und wird alsbald zur Schotterstraße. Nach etwa 150 Metern findet man einen Wanderparkplatz. (Weiterfahrt für allgemeinen Verkehr nicht erlaubt.)
Navi-Adresse: D-83666 Waakirchen, Rechelkopfweg
Anfahrt planen mit Google-Maps Ausgangspunkt: Wanderparkplatz (800 m) am Ende des Rechelwegs in Marienstein (Gemeinde Waakirchen)
Route: Vom Wanderparkplatz geht es dem Schild „Sigrizalm“ folgend auf einer Forststraße
in den Wald hinein. Beinahe eben wandert man zuerst einmal dahin. Schon bald
erreicht man die muntere Gaißach, die einen nun ein ganzes Stück begleitet.
Man bleibt immer auf dem breiten Waldweg. An einer Weggabelung bei einer Brücke hält man sich
rechts, bzw. geradeaus. (Die Straße nach links ist ein Umweg, aber die Forststraße ist für die Abfahrt ganz gut). Bei der Ochsenhütte gibt es nun zwei Möglichkeiten: (1.)
Geradeaus weiter und bequem über zwei Kehren hinauf zum freien Hang bei der
Sigrizalm (ca. 1160 m). Oder (2.) bei der Ochsenhütte links vorbei, eine erste
Abzweigung lässt man links liegen, bei der zweiten dann links. Somit trifft man
wieder auf den Forstweg von Möglichkeit (1.). Bei der zweiten Variante gibt es
noch ein paar Abkürzungsmöglichkeiten durch den Wald, wir empfehlen aber auf dem
Weg zu bleiben.
Kurz vor Erreichen der Sigrizalm öffnet sich links der
Straße ein wunderschöner freier Hang. Über diesen geht es hinauf
zum plateauartigen Gipfel. Der Stufe unterm Gipfel weicht man im Aufstieg
links oder rechts herum aus.
Abfahrt: 1. Wie Aufstieg. Oder vom Gipfel erst auf Kammhöhe ostwärts und dann über den nächsten freien Hang hinunter zur Forststraße.
2. Insbesondere bei geringer Schneelage ist es besser
nicht über die deutlich kürzere Aufstiegsroute abzufahren, sondern die breite Forststraße zu benutzen, welche an der Schaftlacher Hütte vorbeiführt. Dazu biegt man nach der Sigrizalm von der breiten Forststraße
nicht nach links in den Wald ab, sondern bleibt auf der breiten Straße. Nach einem ganz kurzen und harmlosen Gegenanstieg kann man hier recht schön abfahren. Bei einer Verzeigung links weiter. Und bei der T-Kreuzung ebenfalls links, das Tälchen hinaus bis man auf die Anstiegsroute bei der Brücke trifft.
Charakter/Schwierigkeit: Ganz leichte und kurze Skitour,bzw. Skiwanderung mit einem schönen, ideal geneigten Gipfelhang. 2/3 der Route führen jedoch über den Forstweg. Wem das Vergnügen am Gipfelhang zu kurz ist, kann ihn ja mehrmals angehen. Schön auch der Blick ins Alpenvorland. Auch als Schneeschuhtour hervorragend geeignet!
Lawinengefahr: gering
Exposition: Nordost bis Nord
Aufstiegszeit: 1,5 bis 2 Stunden
Tourdaten: Höhendifferenz: 520 Höhenmeter; Distanz: ca. 5 km
Beste Jahreszeit: Frühwinter bis Anfang März
Stützpunkt: Die Sigrizalm ist eigentlich
nicht bewirtschaftet. Doch an Wochenenden verkaufen manchmal Mitglieder der AV Sektion Waakirchen Getränke. Verlassen kann man sich darauf aber nicht!
Karte: Alpenvereinskarte BY13, Mangfallgebirge West, Tegernsee, Hirschberg,1:25.000 oder Kompass Blatt 8, Tegernsee/Schliersee/Wendelstein, 1:50.000 sowie „Bad Tölz / Lenggries“ des Bayerischen Landesvermessungsamtes, 1:50.000. Erhältlich in unsrem
Wanderkarten-Shop.
Autor: Bernhard Ziegler