Anfahrt: Auf der B2 nach Weilheim und dahinter rechts nach Peißenberg. Durch den Ort bis zum Parkplatz am Bahnhof. Zurück vom Bhf. Hohenpeißenberg per Zug.
Öffentliche Verkehrsmittel: Mit der Bahn über Weilheim (hier umsteigen) zum Bhf. Peißenberg. Zurück vom Bhf. Hohenpeißenberg, dann ebenfalls mit Umsteigen in Weilheim.
Navi-Adresse: D-82380 Peißenberg, Bergwerkstraße 2
Anfahrt planen mit Google-Maps Ausgangspunkt: Peißenberg (600 m) Bahnhof - Endpunkt: Bhf. Hohenpeißenberg (750 m)
Route: Vom Bahnhof geht man ein Stück entlang der Bergwerkstraße nach Norden zurück, um dann nach links die Bahngleise zu überschreiten. Man folgt also der Sulzerstraße nach Westen und hält sich an der Gabelung vor der Evangelischen Kirche links. An der Gabelung am Ende der Sulzerstraße geht es ebenfalls links und somit über den Stollenweg weiter nach Osten zur dicht bewaldeten Ostseite des Hohen Peißenbergs. Man wandert parallel zum Bach weiter nach Westen (bei einer Abzweigung den Bach nicht nach links überqueren, sondern weiter geradeaus gehen). Der Weg wendet sich nach rechts (hier kann man, indem man kurz noch geradeaus geht, übrigens einen Abstecher zum alten Mittelstollen des Bergwerks unternehmen) und führt in Stufen bergan und in der Folge an einem schönen Waldrand entlang. Danach wird wieder ein Waldstück durchquert, bis man schließlich aus dem Wald heraus tritt und über eine große Wiese den Ortsteil „Galler“ erreicht. Dem dortigen Fahrweg folgt man zu einer Teerstaße, geht hier kurz rechts und muss die Straße in einer Linkskurve nach rechts verlassen. Hier folgt man zuerst einem Wiesenweg, dann einem Landwirtschaftsweg zum Weiler „Oberschwaig“. Nun wendet sich der Weg nach Westen und führt zu einer Wegkreuzung, wo zwei Varianten möglich sind: Wer möglichst direkt zur Gipfelkirche am Hohen Peißenberg will, geht weiter geradeaus nach Westen und stößt bald auf eine Autostraße, der man dann allerdings bis zum höchsten Punkt folgen muss. Wer die Straße vermeiden möchte, kann an dieser Stelle einen kleinen Umweg machen und an der Gabelung nach rechts zum Weiler „Wieser“ und durch diesen hindurch gehen. An der nächsten Wegkreuzung hält man sich dann links, um dem Wirtschaftsweg zum Parkplatz vor dem Hohen Peißenberg zu folgen. Oben angekommen, kann man nach der Besichtigung der Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt die tolle Aussicht in Richtung Ammergauer Alpen genießen. Die Terrasse des Gasthauses „Bayerischer Rigi“ würde sich z.B. dafür anbieten. Direkt westlich hinter dem Gasthaus beginnt der beschilderte Abstieg nach Hohenpeißenberg, der ohne jegliche Orientierungsprobleme erst entlang einer Bergwiese mit alten Bäumen, dann durch Waldpassagen und schließlich über freie Wiesen nach Süden hinab führt, wobei zuletzt die Autostraße gequert wird. In Hohenpeißenberg angelangt, folgt man der „Rigistraße“ zur „Hauptstraße“, geht hier rechts und dann gleich wieder links, um schließlich der „Bahnhofstraße“ bis zum kleinen Bahnhof zu folgen.
Hinweis für die Rückfahrt mit der Bahn: Die Abfahrt nach Peißenberg und Richtung Weilheim erfolgt stündlich um „17 nach“ (Fahrplan 2020) Aktuelle Infos:
www.bahn.de Charakter/Schwierigkeit: Leichte, landschaftlich abwechslungsreiche Wanderung, die teils auf schönen Fußwegen, aber auch auf Fahr- und Teerwegen erfolgt. Ideal auch als Familientour mit Kindern.
Gehezeit: 3 Stunden
Tourdaten: Höhendifferenz: 400 Höhenmeter bergauf und 250 Hm bergab. Distanz: 7,4 km (gesamte Überschreitung)
Beste Jahreszeit: Das ganze Jahr über möglich. Besonders schön im Frühjahr und Herbst.
Stützpunkt: Gasthaus
Bayerischer Rigi, ganzjährig geöffnet, Montag Ruhetag.
Tipp: 1. Planen Sie vor allem an schönen Wochenenden ihr Wanderung antizyklisch, also so, dass Sie erst am späten Nachmittag am Gipfel ankommen. Dann sind viele Ausflügler schon wieder weg und die Aussicht ist meisten viel besser als zur Mittagszeit.
2. Am ältesten Bergobservatorium der Welt kann man sich zu interessanten Führungen zu Wetter und Klima anmelden. Alle Infos unter:
DWD-Hoher-Peißenberg.
Karte: Topografische Karte vom Bayerischen Landesvermessungsamt, UK50-49, Pfaffenwinkel, 1:50.000. Erhältlich in unserem
Wanderkarten-Shop.
Autor: Michael Pröttel