Anfahrt: Brennerautobahn bis zur Ausfahrt Brixen. Von dort aus ins Pustertal
und über Bruneck nach Toblach. Durch den Ortskern hindurch Richtung Valle S. Silvestro/Wahlen. Weiter den Ausschilderungen „Frondeigen, Kurterhof“ folgen. Nach dem Gasthaus Enzian geht es links auf einer schmalen Bergstraße (evtl. Schneeketten) hinauf nach Frondeigen und zum Kurterhof.
Von Osten kommend: über Lienz, Sillian nach Toblach. Weiterfahrt wie oben beschrieben.
Anfahrt planen mit Google-Maps Ausgangspunkt: Parkplatz beim Kurterhof in Frondeigen (ca. 1650 m) im Valle S. Silvestro.
Route: Auf der Straße (WW: Golfen, Hochhorn) hinter dem Kurterhof vorbei bis zu einem Anwesen „Stolpa“ (1665 m) am Ende der Straße. Hier beginnt ein Forstweg (WW: Golfen, Hochhorn). Auf diesem zieht man in mehreren Kehren durch den Nadelwald bergan bis auf eine Höhe von ca. 1820 m. Linkerhand zeigt sich jetzt eine mit Lärchengruppen bestandene Schneise. Nun immer nach links (Nordwesten) entlang eines Weidezauns durch den lichten, mäßig steilen Lärchenwald bergan. In einem Rechtsbogen nach Nordosten erreicht man einen freien, flachen Rücken mit einem prägnanten Jägerstand. Von hier aus überblickt man bereits den weiteren Anstieg. Man hält sich geradeaus und spurt über einen breiten, unbewachsenen Rücken mit wenig Höhengewinn zu einem Gedenkkreuz (Hubertuskreuz) mit Bank empor. Jetzt geht’s einen ideal geneigten, mit einzelnen Bäumchen bewachsenen Hang hinauf. Noch bevor man den höchsten Punkt dieses Hanges (Rosskofel) erreicht, dreht man nach rechts (Nordosten) und quert zu einem flachen Sattel hinüber. Weiter in nordöstlicher Richtung steigt man über einen freien Rücken mit drei ausgeprägten Höckern zum Gipfelkreuz des Golfen hinauf.
Abfahrt: Wie Aufstieg. Die Forststraße kann man auch immer wieder über Wiesen abkürzen.
Charakter/Schwierigkeit: Die Tour zählt zu den leichten Genusstouren. Am Anfang der Tour bewegt man sich auf einer bequemen Forststraße im Nadelwald. Danach führt die Route durch einen mäßig steilen, lichten Lärchenwald und zieht dann durch freies, übersichtliches Gelände empor. Zuletzt geht’s über einen Grasrücken mit drei Höckern Richtung Gipfel. Knapp vor dem Gipfel wird es kurz noch etwas steiler.
Lawinengefahr: Gering
Exposition: Süd, Südwest
Aufstiegszeit: ca. 2,5 Stunden
Tourdaten: ca. 850 Höhenmeter; Distanz: 4,5 km
Beste Jahreszeit: Dezember bis März
Stützpunkt: Während der Tour lebt man aus dem Rucksack. In Toblach findet man Kost und Logis jeglicher Couleur. Infos im Tourismusbüro Toblach, Tel. 0039 (0) 474 972 132
Karte: Tabacco Karte, Antholzer Tal – Gsieser Tal, Nr. 032, 1:25.000
Autor: Doris & Thomas Neumayr