Anfahrt: Von Westen: Von Brixen ins Pustertal und über Bruneck nach Welsberg (Monguelfo). Dann biegt man ab ins Gsiesertal und fährt bis zum letzten Ort namens St. Magdalena. Durch den Ort hindurch bis zur Talstation des kleinen Schleppliftes; hier findet man einen Parkplatz.
Von Osten: über Lienz, Sillian ins Pustertal und über Toblach nach Welsberg; weiter wie oben beschrieben.
Anfahrt planen mit Google-Maps Ausgangspunkt: Talstation (ca. 1450m) des kleinen Schleppliftes in St. Magdalena in Gsies.
Route: Über die Skipiste hinauf bis kurz vor deren Ende. Etwa 50m vor dem Liftende quert man nach links hinaus und wandert auf einer Forststraße zur Aschtalm (1873m). Hier weiter geradeaus auf der Straße und somit nicht hinauf zur bewirtschafteten Hütte. Bei der letzten Almhütte (der Aschtalmen) gibt es dann zwei Möglichkeiten: entweder man wandert gemütlich (aber etwas länger) weiter auf der Straße hinauf zu den Böden der Pfinnalmen. Oder man steigt hier (bei der letzten Hütte der Aschatalm) leicht rechts hinauf und verfolgt den alten, kleinen Weg, überquert einen Bach und steigt dann geradewegs, rechts des Pfinnbaches empor zu den herrlichen Böden der Pfinnalm (Pfinnhütten). Nun hat man ein fantastisches, weitläufiges, kupiertes Skigeländes vor sich und kann das Ziel bereits ausmachen. In westlicher Richtung steigt man durch kupiertes Gelände bis kurz unter die gut sichtbare Pfinnscharte (2395m) auf. Hier links und über eine Art Rampe steil zum Gipfel.
Abfahrt: Entlang des Aufstieges.
Charakter/Schwierigkeit: Leichte bis mittelschwere Skitour. Im oberen Bereich - also um die Pfinnhütten herum - herrliches, freies, kupiertes und mäßig steiles Skigelände. Erst der Gipfelanstieg, der aus Sicherheitsgründen über die erwähnte Rampe erfolgen sollte, ist steiler. Tolle Aussicht auf die Dolomiten!
Lawinengefahr: mittel
Exposition: kurz Nordost, meist Ost
Aufstiegszeit: 3 Stunden
Tourdaten: knapp 1100 Höhenmeter
Beste Jahreszeit: Frühwinter bis April
Stützpunkt: Aschtalm (1873m), ca. 5 min oberhalb der Route (gut sichtbar und ausgeschildert), privat bewirtschaftet während der Wintersaison (etwa ab Weihnachten), schöne Sonnenterrasse und urgemütliche Stube. Einheimische Spezialitäten.
Tipp: Konditionsstarke können die Tour gut mit der auf den
Hohen Mann verbinden.
Karte: Kompass Blatt 57, Bruneck-Toblach, 1:50.000.
Autor: Bernhard Ziegler