Anfahrt: A96 München-Lindau bis zur Ausfahrt Jengen/Kaufbeuren. Weiterfahrt auf der B12 bis nach Marktoberdorf. Dort auf der St2008 über Eisenberg nach Pfronten. In Pfronten weiter Richtung Tannheimertal. 200 m nach der Grenze/ehem. Zollhaus rechts auf den geräumten Parkplatz.
Öffentiche Verkehrsmittel: Mit der Bahn nach Pfronten-Steinach, Ortsbus Linie 711/712 bis Station „Grenze/ehem. Zollhaus“.
Anfahrt planen mit Google-Maps Ausgangspunkt: Pfronten, Engetal, Parkplatz 200 m nach der Grenze/ehem. Zollhaus (1035 m)
Route: Gegenüber vom Parkplatz beginnt eine Forststraße (Ww. Breitenberg/ Ostlerhütte). Auf dieser geht es im Wald mäßig steil bergan. (Hinweis: diese Forststraße wird vom Hüttenwirt der Ostlerhütte für Rodler und Winterwanderer bis zur Ostlerhütte hinauf gewalzt.) Auf einer Höhe von ca. 1195 m verzweigt sich die Forststraße. Hier folgt man der unbeschilderten Forststraße nach rechts (nicht der Linkskehre mit der Beschilderung Breitenberg, Ostlerhütte folgen!). Fast eben zieht man zunächst nach Osten weiter im Wald dahin. Dann geht’s über mehrere steilere Kehren empor und man erreicht eine freistehende Jagdhütte (ca. 1460 m), wo man ein breites Panorama genießen kann. Jetzt zieht man über eine freie Schneise geradeaus bergan und über den folgenden Hang leicht rechtshaltend aufwärts. Man überquert die gewalzte Forststraße und spurt über kupiertes Gelände Richtung Waldrand empor. Unterhalb des Waldgürtels zielt man schräg links empor und gelangt zu einer licht bewachsenen, schmalen Schneise. Über diese steigt man leicht rechts haltend höher und erreicht wenig später schon die Ostlerhütte und den Gipfel.
Abfahrt: Wie Aufstieg oder über die gewalzte Forststraße (Rodelbahn, Winterwanderweg) zum Ausgangspunkt hinab.
Charakter/Schwierigkeit: Der Breitenberg oberhalb von Pfronten ist ein perfekter Aussichtsberg und bietet von Süden her eine leichte Einsteigerskitour. Fast die Hälfte der Tour verläuft auf einer etwas monotonen, teilweise gewalzten, Forststraße durch einen Wald. Danach geht es über schöne und mäßig geneigte Wiesenhänge zum Gipfel. Auf dem höchsten Punkt steht die Ostlerhütte, wo man einkehren (oder übernachten) kann. Bei schlechten Schneebedingungen könnte man von der Ostlerhütte aus auch komplett über eine gewalzte, breite Forststraße zum Ausgangspunkt hinunter schwingen.
Lawinengefahr: gering
Exposition: Süd
Aufstiegszeit: ca. 2,5 Stunden
Tourdaten: 800 Höhenmeter; Distanz: 4,2 km (Aufstieg)
Beste Jahreszeit: Dezember bis März
Stützpunkt: Am Gipfel bietet das Berggasthaus Ostlerhütte einen zünftigen Einkehrschwung. 60 Schlafplätze, Telefon: +49/(0)8363/424 - Internet:
ostlerhuette.de Karte: opographische Karte des Bayerischen Landesvermessungsamtes, Füssen und Umgebung, 1:50 000.
Autor: Doris & Thomas Neumayr