Anfahrt: 1. Von München über die A96 bis Ausfahrt »Jengen/Kaufbeuren«. Weiter auf der B12 nach Marktoberdorf. Von dort auf der St2008 über Seeg und Eisenberg nach Pfronten.
2. Von Kempten auf der A7 bis Ausfahrt »Nesselwang« und über die B310 nach Pfronten.
In Pfronten-Steinach nach rechts in Richtung Grän/ Tannheim. Man folgt der Talstraße zur Abzweigung Fallmühle und noch ca. 1 km weiter bis zur Parkbucht rechts direkt hinter einem Schleudergefahr-Schild.
Öffentliche Verkehrsmitel: Mit der Bahn von München über Kempten nach Pfronten-Ried und weiter mit dem Bus 71 zur Fallmühle.
Anfahrt planen mit Google-Maps Ausgangspunkt: Parkbucht südwestlich der Fallmühle (938 m), südwestlich von Pfronten an der Achtalstraße (Verbindungsstraße zwischen Pfronten und dem Tannheimertal)
Route: An der Parkbucht wechselt man auf die gegenüberliegende Seite der Straße und folgt dieser ein kurzes Stück nach Westen bis links eine Forststraße abzweigt (Ww.: Breitenberg, Ostlerhütte). Ein gutes Stück über die anfangs noch geteerte Straße, dann kann man eine weite Schleife derselben über einen gut sichtbaren Wiesenpfad abkürzen. Wieder auf der Forststraße angekommen, geht es stetig bergan bis man bei einer Kurve ein Holzschild Ostlerhütte sieht. Hier zweigt man von der Fahrstraße ab und folgt dem schönen Fußweg gerade bergan. Kurz darauf stößt man noch einmal auf einen Fahrweg, dem man aber nur ganz kurz nach rechts folgt, um ihn sogleich wieder nach links zur verlassen. Durch schönen Bergmischwald geht es in wechselnder, zumeist sehr angenehmer Steigung ohne Orientierungsprobleme bergauf. Schließlich erreicht man eine ehemalige Windwurffläche und somit den Beginn des breiten Breitenberg-Westrückens. Der Anstieg wendet sich nun nach Osten und führt bald ein Stück lang etwas steiler zur Südflanke des Rückens und über sie hinauf. Bald erreicht man aber den Rücken selbst, wo der Anstieg flacher und von tollen Aussichten begleitet wird. In lichtem Wald quert der Anstieg abermals in die Südhänge unterhalb des eigentlichen Rückens, um dann wieder etwas steiler auf den Rücken zu führen. Der lichte Fichtenwald wird nun von Latschenbewuchs abgelöst. Zuletzt folgt der Weg immer dem Bergrücken, kommt an einem Holzkreuz vorbei, hinter dem man auch schon bald in einem letzten Anstieg den Gipfel und die dort befindliche Ostlerhütte erreicht.
Abstieg: 1. Wie Aufstieg.
2. Wer nicht zum Parkplatz zurück muss, kann über den auf ca. 1800 m beginnenden Steig nach Norden direkt nach Pfronten absteigen.
Charakter/Schwierigkeit: Schöne und einfache Bergwanderung mit moderater Höhendifferenz auf recht guten Bergwegen und einer Einkehrmöglichkeit am Gipfel. Überwiegend in lichtem Wald geht es nur zu einem geringen Teil (etwa 20 %) über Forststraßen ansonsten auf kleinen Bergwegen.
Gehezeit: Aufstieg: 2 ¾ Stunden; Abstieg: 1 ¾
Tourdaten: Höhendifferenz: 900 Höhenmeter; Distanz: 4,5 km (Aufstieg)
Beste Jahreszeit: Spätes Frühjahr bis zum Wintereinbruch
Stützpunkt: Ostlerhütte (1838 m), privat, geöffnet von Anfang Mai bis Anfang November, Tel. +49/(0)8363/424, Internet:
ostlerhuette.de Karte: UK L8 – „Allgäuer Alpen“ vom Landesvermessungsamt, 1:50.000
Autor: Michael Pröttel