Anfahrt: Von der Rheintalautobahn, Ausfahrt Dornbirn Nord, über die B200 in den Bregenzerwald. Immer auf der B200 bleibend, an Alberschwende und Andelsbuch bis Reuthe. Dort biegt man links ab und folgt den Hinweisschildern nach Bizau. Vorbei an Kirche weiter dem Straßenverlauf folgen, nach einem ersten steilen Anstieg erreicht man den Parkplatz der ehemaligen Hirschberglifte.
Hierher kommt man auch, wenn man z.B. schon weiter hinten im Tal ist, über Schnepfau. Dann auf der L28 über Schnepfegg nach Hütten.
Anfahrt planen mit Google-Maps Ausgangspunkt: Talstation der ehemaligen Hirschberglifte (792 m) in Hütten bei Bizau
Route: Vom Parkplatz aus zur ehemaligen Talstation des Lifts und an ihr vorbei über den rechten Pistenstrang hinauf. Auf ca. 870 m hält man sich links und spurt über die schönen sanften Wiesen empor bis auf ca. 960 m. Nun ein kurzes Stück nach rechts (Süden), dann aber wieder dem Pistenverlauf nach Südosten folgend zur Bergstation des Liftes (1440 m). Links an den Gebäuden vorbei und noch ca. 100 Hm hinauf zur sanften Kuppe oberhalb der Bergstation.
Abfahrt: Wie Aufstieg, bzw. auch auf den parallel laufenden Lichtungen.
Charakter/Schwierigkeit: Ganz leichte Skitour über ehemaliges Pistengelände mit idealen mittelsteilen Skihängen, also wirklich tollen Abfahrtsmöglichkeiten. Die beliebte Einheimischen-Trainingstour ist viel begangen und folgt den breiten Waldschneisen zu einer unbedeutenden Kuppe über der Bergstation des Hirschbergliftes.
Lawinengefahr: gering (bei richtiger Spurwahl)
Exposition: Nordwest
Aufstiegszeit: 1,5 bis 2 Stunden
Tourdaten: Höhendifferenz: 740 Höhenmeter; Distanz: 3,3 km (einfach)
Beste Jahreszeit: Frühwinter bis März
Stützpunkt: -
Wissenswertes: In den 70er und 80er-Jahren wurden auf den Hirschbergpisten aufgrund des tollen Skigeländes viele FIS-Rennen ausgetragen. Sogar eine Damen-Weltcup-Abfahrt hätte stattfinden sollen; sie musste jedoch damals wegen Schneemangel abgesagt werden.
Weitere Infos zum ehemaligen Liftgebiet finden Sie
hier.
Karte: Kompass Blatt 2, Bregenzerwald/Westallgäu, 1:50.000.
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Autor: Bernhard Ziegler