Die Brixner Hütte (Rifugio Bressanone) ist während der Sommersaison geöffnet und dient als Stützpunkt für zwei sehr schöne und sehr leichte Dreitausender sowie auf dem beliebten Pfunderer Höhenweg. Außerdem ist die Hütte auch bei Wanderern und Mountainbikern als Tagesziel beliebt, kann man doch hier sehr gut einkehren. Sie bietet typische, einfache, jedoch sehr gute Südtiroler Kost. Schlafplätze gibt es nur im Lager, doch das ist sauber und freundlich.
Egal von welcher Seite man kommt, die Hütte hat einfach eine traumhafte Lage im mächtigen Sella-Massiv der Dolomiten. Umragt von wilden Felsgipfeln steht sie wie ein Wächter auf dem aussichtsreichen Band über der Grödnerjoch-Pass-Straße - ein kleiner See macht das Landschaftsbild noch perfekt. Die gut geführte Hütte ist eine beliebte Einkehrmöglichkeit, wenn man z.B. den Pisciadu-Klettersteig macht. Sie dient aber auch als Stützpunkt bei einer Sella-Durchquerung oder der Besteigung von Piz Boe oder Cima Pisciadu.
Die Seekofelhütte des CAI Treviso ist eine eher kleine, recht einfache Hütte, jedoch in traumhafter Lage inmitten der Pragser Dolomiten. Und sie ist gut geführt, denn die Familie des Bergführers Guido Salton bereitet für die Gäste typische, enfache lokale Gericht zu. Die Sanitären Einrichtungen beschänken sich jedoch auf das Nötigste; übernachten kann man im Lager.
Direkt durch die Hütte verläuft die Grenze zwischen Italien und Österreich. Auch hat die Landshuter Europahütte mit dem Deutschen und dem Italienischen Alpenverein zwei Besitzer. Die Hütte ist von mehreren Seiten her erreichbar: vom Brenner, vom Pfitschtal und auch vom Pfitscherjoch aus. Das Haus ist gut geführt und bietet gute typische Südtiroler Küche und mit dem Kraxentrager einen aussichtsreichen Gipfel.
Da der Ortler eines der begehrtesten Ziele der Ostalpen ist, und zudem die Schau auf den Eisriesen beim Aufstieg zur Payerhütte beeindruckend ist, erhält die Hütte entsprechend viel Besuch. Allein der Hüttenanstieg ist eine schöne Bergtour.
Ideal, wenn man mit der Familie (auch mit kleineren Kindern) wandern, einkehren und genießen möchte. Die Klausner Hütte bietet nicht nur eine gute, bodenständige Küche, sondern auch ein gigantisches Dolomiten-Panorama.
Die kleine Hütte ist kein Unterkunftshaus, sondern vielmehr ein Ziel für Genießer. Eine Übernachtung ist nicht möglich, doch kann man hier ein paar südtiroler Schmankerl und einen Tropfen „Rebensaft“ an der Hüttenbar in herrlicher Umgebung kosten. Der Anstieg entspricht einem 15minütigem Spaziergang.
Die Amola Hütte „Giovanni Segantini“ liegt an einem traumhaften Platz vis à vis der Brenta. Sowohl die Bergsteiger auf dem Weg zur Presanella, als auch die Höhenwanderer, die von der Cornisello Hütte herüberkommen, machen hier gerne Station.
Die urige, 100 Jahre alte Hütte in den Pfunderer Bergen musste einem neuen, etwas futuristisch anmutenden Hüttenbau weichen. Das neue, architektonisch gelungene Schutzhaus befindet sich am Alpenhauptkamm und somit in unmittelbarer Nähe der Zillertaler Dreitausender Hochfeiler, Hoher Weißzint, Großer Möseler. Stützpunkt an bekannten Routen wie dem 60 km langen Pfunderer Höhenweg oder dem aussichtsreichen Neves-Höhenweg.
Beinahe wie eine Burg steht das große Schlernhaus (Rifugio Bolzano) auf dem weitläufigen Schlernplateau. Die Aussicht von hier ist großartig, denn bis zum Gipfel sind es nur noch wenige Höhenmeter. Viele Anstiegsmöglichkeiten mit unterschiedlicher Länge und unterschiedlichem Charakter.