Beiträge von hsteiner

    Höchster Punkt: Weißseespitze


    Art der Tour: Nordwand


    Datum der Tour: 01.06.2009


    Gebirge: Ötztaler Alpen


    Ausgangspunkt: Kaunertal Skigebiet


    Exposition der Tour: Nord


    Tourenverhältnisse: Gut


    Gefahreneinschätzung:


    Prognose: Geht noch länger


    Sonstiges:


    Waren heute im Kaunertal - Ziel: Weißseespitze Nordwand. Aufgrund der durchwachsenen Wettervorhersagen, ein Ziel, mit kurzes Zustieg.


    Die Wand hat zwei Teilstücke, ein kurzer Steilaufschwung wird durch eine flachere Passage unterbrochen die dann in die Gipfelwand mündet.


    -- Start am Skigebiet der Kaunertaler Gletscherbahnen
    -- Mit Ski & Snowboard in 20 Minuten zum Einstieg der Wand
    -- Den ersten Steilaufschwung nahmen wir direkt und erreichten schnell und bei guten Firnverhältnissen die Zwischenpassage
    -- Weiter auf gutem Trittfirn immer am äußersten, linken Rand der Wand, wo sich die Wand am steilsten zeigt (bis ca 60 Grad)
    -- Auf rund 3.300 m war der Trittfirn zuende und die Verhältnisse änderten sich zu Blankeis.
    -- Wir sicherten nun zwei Seillängen und ab ca 3.400 Meter ging es problemlos seilfrei weiter zum Gipfel


    -- Die Verhältnisse in der Wand schienen uns gut, sodass wir entschieden direkt die Nordwand abzufahren. Sehr gute Bedingungen, etwas holprig, aber gut zu fahren.


    Insgesamt gute Bedingungen bei gutem Wetter


    Bilder zur Tour: http://www.flickr.com/photos/45619816@N00/ und Video http://www.youtube.com/hannessteiner

    Höchster Punkt: Grubenkarspitze


    Art der Tour: Bike- und Firn


    Datum der Tour: 30.05.2009


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Scharnitz


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: Noch gut - aber geht nicht mehr lange


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: Bald ist schluß


    Sonstiges:


    -- Start mit MTB in Scharnitz und auf gutem Forstweg, nie zu steil, zur Kastenalm.
    -- Von hier auf dem nun schlechter werdenenden Forstweg ins Roßloch. Man kann mit dem Bike bis in den Boden hochfahren
    -- Erster Schnee erst kurz bevor es nun nach oben zieht - ab hier mit Kurzski & Fellen
    -- Eine kurze Tragestrecke in der ersten Steilstufe und weiter mit Fellen ins Roßkar
    -- Durch das weitläufige Kar immer direkt in Richtung einer Scharte Nördlich der Roßlochspitze
    -- Kurz vor der Scharte nach Norden abgedreht und über den steilen Hang mit Ski bis zum Kamm
    -- Nun in 15 Minuten über den Kamm zum Gipfel
    -- Abfahrt entlang des Aufstieges


    Leider kein Sommerfirn, da gut 20 cm Neuschnee, der aber gut zu fahren war.


    Mit den Ski fast bis zum Bike und nach kurzem Weißbierstopp an der Kastenalm zurück nach Scharnitz.


    Insgesamt 36 km und 1800 hm.


    Hannes unterwegs mit Leo


    Bilder zur Tour: http://www.flickr.com/photos/45619816@N00/


    http://www.youtube.com/hannessteiner

    Höchster Punkt: Kopfkraxn


    Art der Tour: Klettertour


    Datum der Tour: 24.05.2009


    Gebirge: Kaiser


    Ausgangspunkt: Scheffau - Jägerwirt


    Exposition der Tour: Süd


    Tourenverhältnisse: Gut


    Gefahreneinschätzung:


    Prognose:


    Sonstiges:


    Servus


    heute im Kaiser...


    -- Start am Jägerwirt und weiter zur Wegscheidalm
    -- Über die mächtigen Lawinenreste zur Hochalm
    -- Kurz oberhalb der Hochalm eine geschlossene Schneedecke bis zum Wasserfall - Rucksackdepot
    -- Einstieg der Blue Moon ist erschwert erreichbar - eine mächtige Randkluft reicht ca 10 Meter vom Wandfuß hoch


    -- Nun gute, homogene Kletterei bis 6+. Grandios die Schlüssellänge - eine 45 m riesige Piazverschneidung (leider bei Nieselregen). Die Absicherung ist eher alpin, alle Stellen zwingend zu klettern. Keile / Friends zur besseren Absicherung gut brauchbar.


    -- Leider war das Wetter heute recht durchwachsen. Sonnenschein und Regenschauer wechselten sich ab, hatten aber Glück, denn die ganz großen Regenschauer zogen knapp am Kaiser vorbei


    -- Abstieg über Normalweg zum Rucksackdepot und zurück zum Jägerwirt.


    Tolle tour, mittlerweile sehr gut machbar. Noch ein paar Begehungen (6. Begehung dieses Jahr) und es ist auch wieder abgeklettert.




    Bilder zur Tour: http://www.flickr.com/photos/45619816@N00

    Höchster Punkt:


    Art der Tour: Wanderung


    Datum der Tour: 21.05. - 23.05.


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Ausgangspunkt: Linderhof


    Exposition der Tour: alle


    Tourenverhältnisse: Sehr gut


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose:


    Sonstiges:


    von Donnerstag 21.05 - Samstag 23.05. wanderten wir über die Ammergauer Alpen.


    -- Start in Linderhof
    -- Weg 232 zum Pürschling
    -- Nun weiter in anregender Kammwanderung über Teufelstätt Kopf (1758 m), Laubeneck (1758 m), Hennenkopf (1758 m) bis zum Brunnenkopf Haus. Nachdem wir uns dem Gepäck entledigt hatten, noch kurz auf den Brunnenkopf (1718 m).
    -- Übernachtung im sehr kleinen Brunnenkopfhaus.


    -- Nachdem es die Nacht über durchregnete der Start erst später am Vormittag, nachdem es zumindest zum Regnen aufhörte
    -- Weiterweg zur Klammspitze über steile, teilweise felsdurchsetzte Flanken - erfordert bei Nässe etwas Konzentration
    -- Von der Klammspitze (1924 m) nun immer am Grat entlang, öfters immer mal zupackend, bis zum Feigenkopf (1867 m)
    -- Hier nun wieder leichter zur Kenzenhütte (ausreichendes Abendessen ;-), aber vorher noch kurzer Abstecher zum Kenzenkopf (1745 m)



    -- Weiter über Lösertal Joch und Weitalpjoch zur Hochplatte (2082 m)
    -- Zurück zum Weitalpjoch und übers Roggenbachtal nach Ammerwald und weiter nach Linderhof (per Anhalter)


    Eine sehr schöne Runde, nicht zu schwer, aber technisch manchmal fordernd. Eigentlich immer am Grat entlang bei perfektem Panorama. Bei, fast immer, bestem Wetter. Gesamte Tour ist fast völlig schneefrei


    9 Gipfel, 3000 hm



    Bilder zur Tour: http://www.flickr.com/photos/45619816@N00/

    Höchster Punkt: Gerberkreuz, 2.303 m


    Art der Tour: Bergsteigen


    Datum der Tour: 16.05.2009


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Mittenwald


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: Frühlingshaft


    Gefahreneinschätzung: Gering


    Prognose: Schnee in der Lindlahn bald komplett weggetaut, Dammkar noch bis Bankerl fahrbar


    Sonstiges:


    -- Start am Parkplatz der Dammkarhütte ( Mittenwald ) und erstmal ein paar Kilometer im Tal Richtung Scharnitz bis zum markanten Auslauf der Lindlahn ( bewachsener Schuttkegel ). Kurz durch Wald und mühsam über den Kegel zum Beginn der Schlucht, nun immer steil hinauf auf Altschneefeldern und - rinnen. Auf ca. 1900 m Höhe zieht die Schlucht nach links ( nördlich ) und wird noch etwas steiler.
    Gerade empor bis wir das Gipfelkreuz des Gerberkreuzes sahen, hier verließen wir die Rinne und querten hinüber, über leichte Schrofen, zum Gipfel.
    Jetzt stets am Grat hinüber zur Nördl. Linderspitze ( Stelle II ).


    Hier, nun am Mittenwalder Höhenweg, in einer halben Stunde zur Bergstation der Karwendelbahn. Hier nun durch den Tunnel hinüber ins Dammkar.


    --- Abfahrt mit Kurzski an der Dammkarhütte vorbei bis zum Bankerl. Das letzte Stück am Forstweg direkt hinab zum Auto.



    Bilder zur Tour: http://www.flickr.com/photos/45619816@N00/

    Höchster Punkt: Berchtesgadener Hochthron 1.973 m


    Art der Tour: Klettertour


    Datum der Tour: 09.05.2009


    Gebirge: Berchtesgadener Alpen


    Ausgangspunkt: Marktschellenberg


    Exposition der Tour: Süd


    Tourenverhältnisse: Gut kletterbar - schneefelder im Zu und Abstieg


    Gefahreneinschätzung:


    Prognose:


    Sonstiges: Start in Marktschellenberg, Ortsteil Ettenberg am Wanderparkplatz. Nun zuerst auf dem Weg zum Scheibenkaser, diesen bald verlassen (an Schranke) und zuerst noch auf einer Forststrasse, bald auf einem immer schmäler werdenden Weg zu einem markanten Gratrücken. Diesen immer weiter folgend bis auf ca 1.300 m. Nun über Schneefelder in die Schuttreisse unterhalb des Gamsalmkopfes und diese bis ans Ende bzw bis zum Schnee. Noch letzte Schneehürden müssen zum Wandfuß überwunden werden, bevor man den Einstieg erreicht.


    Nun 10 SL oft schön anregende Kletterei bis zum Grad VII-. Die ersten beiden Längen sind etwas brüchig und vor allem vom Winter noch nicht abgeklettert. Ab der 3. SL wird der Fels gut und die Kletterei sehr homogen und die langen Seillängen in der Schwierigkeit immer recht durchgängig. Keine Länge unter 6, die Schlüssellänge VII-.


    Vom Ende der Route sind wir über die Felsstufen in leichter Kletterei zum Gipfel des Gamsalmkopfes und, nach kurzer Rast, weiter über den Berchtesgadener Hochthron über das Störhaus abgestiegen zum Scheibenkaser (Mittagsloch ist zu).


    Direkt hinter dem Scheibenkaser ist ein riesiger Lawinenstrich. Diesen nutzen wir aus und "fuhren" in 45 Minuten fast komplett bis zum Auto


    Bilder zur Tour: http://www.flickr.com/photos/45619816@N00/

    Höchster Punkt: Heimgarten


    Art der Tour: Wanderung


    Datum der Tour: 3.5.2009


    Gebirge:


    Ausgangspunkt: Ohlstadt


    Exposition der Tour: alle


    Tourenverhältnisse: Sehr gut


    Gefahreneinschätzung: gerng


    Prognose:


    Sonstiges: Aufstieg von Ohlstadt über Raucheck bis zum Raucheck komplett schneefrei. Übe den Grat zum Heimgarten teilweise noch Schneereste, aber sehr gut zu gehen und stören kaum. Abstieg über Käser Alm. Hier noch bis zur Alm fast komplett schneebedeckt - Gamaschen nötig, aber spassig zum Schuhfahren... Abstieg über Bärenfleck Hütte sollte kein Problem mehr sein.


    Bilder zur Tour: http://www.flickr.com/photos/45619816@N00

    Höchster Punkt: 1968


    Art der Tour: Alpine Kletterei


    Datum der Tour: 18.04.2009


    Gebirge: Kaiser


    Ausgangspunkt: Hintersteiner See


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: Meist Schneefrei am Grat


    Gefahreneinschätzung: Für Abseilvariante alpine Erfahrung nötig


    Prognose:


    Sonstiges:



    - Start am Hintersteiner See ( über Scheffau ), zu Fuß hinauf zur Walleralm. Kurz darüber gingen wir mit den Kurzski weiter hinüber Richtung Kaindlhütte, bis zum Hochegg. Von hier nun nördlich empor zum Beginn des Westgrat's (bis hierher tragfähiger Harschdeckel). Empor in leichter, anregender Kletterei zu den 4 markanten Zähnen. Hier sicherten wir 2 Seillängen lang (II/A0). Von hier über nun wieder leichte Kletterei zum Gipfel. Abstieg via abseilen in die Grübler Lucke: - Wieder kurzer Abstieg zur 2ten Scharte vom Gipfel gesehen und abseilen zum Wandfuß kurz unterhalb der Grübler Lucke - Nun sulzige Firnabfahrt, anfangs unter Südwand entlang später in Rinne auf ein großes Schneefeld. Bis zum letzten Schneefleck, bei der querlaufenden Forststraße, hinab. Die letzten 15 Minuten zu Fuß. ---- Bis Walleralm schneefrei ---- Nordseitig liegt noch jede Menge Schnee ---- Grat fast schneefrei bis auf ein paar unangenehme Schneefelder. ---- Abseilen: 2x je 30 Meter gerade hinab, dann rechts ( östlich ) hinaus und weiter hinab (nicht leicht zu finden)


    Bilder zur Tour: