Beiträge von Sachranger

    Sachrang (740 m), Geigelstein, Spitzstein, ...


    Heute Morgen liegen in Sachrang kaum 5 cm - die Nacht brachte keinen Schnee. Insgesamt liegt auch auf den umliegenden Bergen weniger, als man von den Berichten her denken könnte.
    Am Samstag waren es auf dem Geigelstein nicht mal 10 cm, gestern dann im Spitzstein-Zinnenberg Gebiet höchstens 15 cm.


    Viel Wind, alles gehbar, kaum Leute unterwegs. Paar Bilder vom Samstag.



    Gipfel und Höhe: Sonntagshorn 1.961 m, Aibleck 1.760 m


    Gebirge: Chiemgauer Alpen


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 05.11.2015


    Ausgangspunkt: Melleck am Steinpass


    Tourenverhältnisse: Bestens, trocken, warmes Wetter


    Gefahreneinschätzung: Einige "rutschige" Passagen im Steilgelände


    Länge der Route: 18 km


    Höhenmeter: 1.500 m


    Sonstiges:
    Sehr schöne, spannende und einsame Tour, die aber auch Trittsicherheit und etwas Orientierung verlangt.


    Parken am Wendeplatz für Räumfahrzeuge noch vor Melleck. Vielleicht einen Kilometer über Forststraße, dann auf den bezeichneten Steig „Sonntagshorn über Rosskar“. Sehr schöner, kaum begangener Steig. Oft im Steilgelände, gut befestigt, aber nicht bei Schnee empfehlenswert. Das Rosskar zeigt sich sehr idyllisch. Im Sattel zwischen Peitingköpfl und Sonntagshorn würde man auf den normalen Aufstiegsweg stoßen. Wir sind jedoch vorher schon weglos gequert und so nur knappe 250 Höhenmeter auf dem Hauptweg gegangen. Selbst da waren nur wenige Leute auf Tour. Die übrigen 17 km kein Mensch.


    Ab Sonntagshorn über die bekannten Rutschpassagen in den Sattel, ab dem man in das Hintere Kraxenbachtal absteigen würde. Dort auf den kleinen Nebengipfel und weiter der Latschengasse gefolgend in Richtung Aibleck. Markiert aber keine Wegweiser. Ab einem Rechtsbogen hilft ein Stahlseil über den weggebrochenen Weg. Etwas umständlich verliert man jetzt weiter Höhe, bevor man erneut in die Latschengasse gelangt um am Aibleck die Aussicht zu genießen.
    Wenig später erreicht man erneut eine Einsattlung mit Wegweiser Richtung Weißbach – unser Startort „Melleck“ ist nie ausgeschildert. Dem Steig an den Hängen des Vorderen Steinbachs, der ab und an unangenehm verläuft, immer weiter folgen, bis wir auf einen kaum befahrenen wiesigen Forstweg stoßen. Keine Wegweiser! Hier rechts – später an einer kleinen Holzerhütte vorbei – bis zu einer größeren Forststraße und dieser bis Melleck folgen.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Bischof 2.127 m, Weißkopfkogel 1.970 m, Gebra 2.057 m


    Gebirge: Kitzbüheler Alpen

    Art der Tour: Bergtour


    Höhenmeter: 1.560 m


    Länge: 16 km


    Datum der Tour: 21. September 2015


    Ausgangspunkt: Nähe Wildpark Aurach


    Tourenverhältnisse: Perfekter Tag


    Kenne die Berge nur von den Skitouren. Gestern dort den sonnigen Tag verbracht :) .


    In Aurach der Beschilderung "Wildpark" für rund 3 km folgen. In einer Spitzkehre geradeaus auf den kostenlosen Parkplatz. Kurz der Forststraße ins Tal folgen. Wer aufpasst, kann früh auf kleine Steige. Ab der Wildalm ist der Bischof dann immer im Blick. Gut beschildert, keine Probleme. Kurzweilige Gratpassage ab dem Bischofjoch.


    Bis dahin zurück und schnell auf den Weißkopfkogel. Ab dem auch zurück, da der Grat zum Gebra nix für meine "Flirtmaschine" ist und wir die Tage schon ein paar heikle Momente hatten ;( . Nach kurzem Abstieg weglos zum Gebra-Steig gequert und über diesen auf den Gipfel. Perfekter Aussichtsberg! Vom Kaiser über Leoganger, Loferer und Steinernes Meer alles zum Greifen nahe, im Süden die gerade schneebedeckten 3.000er.


    Abstieg übers Gebrajoch und dann ein Stück weglos bis zu der kleinen Privatstraße die fast am P wieder raus kommt. Könnte man schöner gehen ...


    Gefahreneinschätzung: Ab und an Trittsicherheit nötig, problemlos


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Ackerlspitze 2329 m, Maukspitze 2231 m


    Gebirge: Kaisergebirge


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 01.08.2015


    Ausgangspunkt: Parkplatz Prama bei Going auf 850 m Höhe. Kostenlos.


    Tourenverhältnisse:
    Sehr gute Verhältnisse gestern. Kurz über Forststraße dann Steige schnell zur Regalm. Bewirtschaftet. Weiter zur Ackerlhütte, die gerade aufwändig renoviert wird. Daher nicht ganz so still dort ;-)). Nur Getränke!
    Weiter über kleine Steige ins Westgrubachkar. Nach einigen Ier Stellen und ausgesetzten Passagen erreicht man die eigentlich schwierigste Stelle. Fester Fels und einige Eisengriffe erleichtern die vielleicht 100 m. Danach immer wieder ein paar Kletterstellen aber überwiegend Gehgelände zum perfekten Aussichtsgipfel. Weil noch früh, übergang zur Maukspitze. Unschwierige Kletterstellen aber zwei drei Mal recht ausgesetzt.
    Unspektakulärer Abstieg von der Maukspitze wieder ins Kar. Unter permanentem Hämmern von der Ackerlhütte ;-)).


    Sehr schöne Tour, auf der gestern trotz Wochenende, gutem Bergwetter und Ferienzeit nur 10-12 Leute unterwegs waren.


    Gefahreneinschätzung: Stellenweise steinschlaggefährdet, öfters ausgesetzt


    Sonstiges: Eine der ruhigsten Ecken im Kaisergebirge


    Bilder / GPS-Track:


    Bild 01: Panorama von der Regalmwand links bis zur Maukspitze, dem östlichsten Kaisergipfel
    Bild 02: Die Ackerlhütte bekommt gerade ein neues Dach
    Bild 03: IIer Schlüsselstelle bei ca. 1700 m Höhe
    Bild 04: Viele gute Griffmöglichkeiten
    Bild 05: Eisen hilft ...
    Bild 06: Schlussstück zur Ackerlspitze von der Maukspitze gesehen
    Bild 07: Übergang zwischen den Gipfel ab und an ausgesetzt
    Bild 08: Anstieg zur Maukspitze von der Ackerl aus gesehen

    Gipfel und Höhe: Amthorspitze 2748m, Maurerspitze 2628, Wetterspitze 2709 m


    Gebirge: Pflerschtal


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 06., 07. und 08. April


    Ausgangspunkt: Pontigl, Innerpflersch


    Tourenverhältnisse: siehe unten


    Gefahreneinschätzung: siehe unten


    Exposition der Route:


    Prognose: die Woche gehts im Pflerschtal sicher noch ohne längeres Tragen


    Sonstiges:


    Montag 06. April Amthorspitz
    Unten mussten schon 200 HM bis zum Beginn der aufgelassenen Piste getragen werden. Mittelstück dann immer schön nach Rinnen und Mulden schauen, ging aber, Gipfelanstieg total verblasen. Hühnerspielhütte hat jetzt geschlossen. Flatschspitz würde ich jetzt eher gehen.


    Dienstag 07. April Maurerspitze
    Sehr sicherer Gipfel (Skidepot im Joch) im Pflerschtal. Mit Skiern ab dem P vorm Weiler Stein. Unten genügend, ober sehr viel Schnee. Kaum Leute unterwegs. Sehr starke Schneeverfrachtungen im Talschluss Richtung Schneespitze. Müsste man mit Vorsicht gehen. Aus der Distanz manchmal kaum zu sehen, wie viel Schnee doch in einem Hang liegt. Bis abends (am Dienstag) fast pausenlos der Schnee durch Wind in Bewegung. Strahlend blauer Himmel. Maurerspitze problemlos.


    Mittwoch 08. April Wetterspitze
    Fast alleine unterwegs. Einige Steilstufen im Tourenverlauf können sicher gegangen werden. Der Gipfel zum Sattel sehr stark eingeweht. Viele Lawinenabgänge beobachtet. Ab Nachtmittag wieder starker Wind. Heute schon wird man unte tragen müssen ...


    Bilder zum Überblick:

    Gipfel und Höhe: Muttenkopf 2.638 m, Rötenspitze 2.481 m


    Gebirge: Brenner-Region


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 28.02.2015


    Ausgangspunkt: Gasthof Waldesruh im Obernbergtal


    Tourenverhältnisse: Traumhafter Pulver, hinterstes Obernbergtal hat ausreichend Schnee!


    Gefahreneinschätzung: gering, Gipfelhang mittel


    Exposition der Route: SO, O


    Distanz: 17 km


    Höhenmeter gesamt: 1.700 m


    Prognose: Heute sehr starker Wind, Muttenkopf hat mit Abstand den besten Schnee in diesem Tal


    Sonstiges: Gasthof Waldesruh ideal für eine oder zwei Übernachtungen. Direkt am Einstieg einiger Tourenziele, sauber, gutes Essen, nur 64 EUR für das Doppelzimmer mit Frühstück für Beide ...


    Gestern nach Nebelauflösungen Traumtag im Obernbergtal erlebt. Start ab dem GHF über Forststraße Richtung Muttenkopf. Schnell ist man oberhalb der Waldgrenze, beim Aufstieg immer wieder Wolkendurchzug. Die 24 Stunden davor gab es 25 cm Neuschnee. Reinster Pulver. Wenige Tourengeher unterwegs. Der Gipfelhang ist recht steil, der Neuschnee dort leicht verblasen und ohne Verbindung zum Altschnee. Einige werden dort Harscheisen anlegen.
    Ab dem Gipfel dann erst eine Abfahrsspur :P . Abfahrt bis zur Forststraße auf ca. 1.800 m und wieder anfellen zur Rötenspitze. Dort waren gestern außer uns nur 4 Leute unterwegs. die letzen 100HM lohnen nicht, ab dem Grat komplett verblasen.
    Abfahrt dort dann gerade noch im Firn. Forststraße (die letzten 300 HM) genügend Schneeauflage


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Joch oberhalb der Gebrakapelle auf ca. 1.900 m


    Gebirge: Kitzbüheler


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 16.02.2015


    Ausgangspunkt: P im Pletzergraben (in der Kehre)


    Tourenverhältnisse: Unverspurte Hänge, oft mit Pulver


    Gefahreneinschätzung: tageszeitliche Erwärmung in dem einen oder anderen Hang beachten, sonst gering


    Exposition der Route: Nord, Ost


    Prognose: bleibt so


    Aufgrund unserer gestrigen Erfahrungen an der Pallspitze heute früh etwas lustlos. Dann auf tourentipp.de den Beitrag von Karin Z. vom Gebra gelesen. Schlüsselwort "Pulver" entdeckt ...


    Um 10.30 Uhr am kleinen Parkplatz angekommen. Den Abzweig in den Pletzergraben findet ihr in Fieberbrunn direkt hinter dem Sportplatz im Ort, rechts aus Richtung St. Johann kommend. Zwei Kilometer später der wirklich kleine Parkplatz. Heute waren wir das 7. Auto ...
    Wir halten uns an die Beschreibung von Markus Stadler. Also hinter der Herrgottbrücke (Himmel, was ein Name ...) links weg und über die Farmkehralmen (wunderschöne Gebäude!) zur Gebrakapelle. Schon unten die ersten Hänge tragen Pulver. Und das sogar noch bei unserer späten Abfahrt.
    Oberhalb der Kapelle steigen wir über einen recht steilen Hang auf den Grad und weiter zum höchsten Punkt über dem Joch. Da die Hänge von dort in den Pletzergraben unverspurt und pulvrig locken, sparen wir uns den Gipfelhang. Weiter oben soll er wenig Schnee haben.
    Also ab zur ersten Abfahrt: ein Pulvertraum. Kaum spuren. Weit unten fellen wir wieder an und steigen zum Punkt 1784 an. Von dort wieder nach Osten, gerade noch, bevor die Sonne den Hang verlässt. Die ersten 200 HM fein sulzig, danach - Pulver. Bis runter in den Graben unter der Grundalm.


    Danke für den Tipp! Wer morgen bisserl Pulver sucht, kann sich dort austoben.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Pallspitze 2.389 m


    Gebirge: Kitzbüheler Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 15.02.2015


    Ausgangspunkt: Erla-Brennhütte im Langen Grund


    Tourenverhältnisse: Windgepresster Schnee, Harscheisen vielleicht am Gipfelhang


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: nordost


    Länge: 14,5 km


    Höhenmeter: 1.200 m


    Schon länger stand das Sonnenjoch im Langen Grund auf dem Plan. 9:30 Uhr Ankunft an der Erla-Brennhütte, beide Parkplätze fast belegt. Los geht’s dann in einer Kolonne, die ausnahmslos rechts Richtung Sonnenjoch abbiegt. An dieser Stelle erinnern wir uns an den gestrigen Tipp einer lieben Freundin: Pallspitze! Super Tour, keine Leute.
    Nach zwei Wimpernschlägen scheren wir aus der Herde aus und bleiben im Langen Grund; mit neuem Ziel Pallspitze. Fast alleine. Direkt hinter der Martl-Erlaualm geht’s links auf den Sommersteig – anspruchsvoller und kürzer als auf der Fahrstraße weiter taleinwärts. Bei 1.600 m erreichen uns die ersten Sonnenstrahlen. Genau hier legen wir den obligatorischen Vogelfutter-Platz einer jeden Skitour an: geschützte Stelle suchen, Schnee weg, Boden aufkratzen, Futter verteilen.


    Über windgepressten Schnee geht's zur Hocheggalm und weiter zur Jagllfeldalm. Hier denken wir uns noch, dass wir auf der "anderen Seite" die gelobten Verhältnisse antreffen werden …
    Der Fön wird unangenehm stark. Ab dem Schöntalsee-Plateau sehen wir die Wolken im Süden, halten uns links, queren den kurzen steilen Hang und erreichen den Gipfel über einen langen Westrücken. Kurze Rast, der Wind ist kalt und stark.


    Die Abfahrtsfreuden halten dann nur am Gipfelhang. Schon in der Mulde bei den beiden Seen wird’s auch hier windgepresst, später harschig, aber immer bei jedem Schwung anders. Je näher die Frommalm, desto sulzig-schwerer. Unsere mit Sicherheit schlechteste Abfahrt des Winters. Trotzdem eine wunderschöne Gegend und ein kurzweiliger Tourentag.
    Ach ja, am Parkplatz hören wir Loblieder vom Sonnenjoch und vor allem vom Bärentalkopf :)



    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Spitzstein 1.598 m


    Gebirge: Chiemgauer Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 14.02.2015


    Ausgangspunkt: Sachrang, kleiner P bei den Liften


    Tourenverhältnisse: Schnee satt, um 15 Uhr bei der Abfahrt angenehmer Sulz, teilweise pistenähnlich.


    Gefahreneinschätzung: Nur die üblichen des Alltags


    Exposition der Route: Süd


    Prognose: Kommt die Sonne morgen, wieder schön zu fahren


    Heute gab es für die hier vorgestellte Tour vor allem zwei Hürden. Die erste lag auf den Autobahnen und war ca. 20 km lang. Die zweite - auch noch mit ohne Ski unter den Füßen - in Sachrang selbst: die Suche nach einem Parkplatz. Beide waren von mir Gott sei Dank nicht zu nehmen ...


    Morgens bisserl Sport, Mittags dann auf den Spitzstein. Den geht man am besten nach Neuschnee morgens um 7 Uhr oder an den anderen Tagen dann, wenn die Sonne die Hänge erwärmt. Also heute um 13 Uhr los. Vom Start weg hats genug Schnee. Unten am kleinen Bach gibts ja seit dem Sommer die kleine Brücke, man kann auf dem Rückweg jetzt ungehindert durchrauschen.
    Eine AufstiegsSPUR gibts nicht mehr, es ist jetzt eher eine Aufstiegsschneise. Schön griffig, so fest das selbst die Wanderer getragen werden, trotzdem viele Schneeschuhgeher. Na hat man die Dinger erst mal gekauft, müssen sie auch unter die Füße :D .


    Ab Höhe Spitzsteinhaus dann erstmals Wind gespürt, der am Gipfel unangenehm wurde. Oben gute Fernsicht, im Süden drücken die Wolken, das Voralpenland sah dunstig aus.
    Zur Abfahrt kurz und knapp: im Wald oben "Bobbahn", die freien Hänge als Piste. Beides nicht unangenehm zu fahren. Im Gegenteil, für so eine kleine Halbtagestour wars heute wirklich schön.


    Eine echt Gelegenheit für die Pisten-Skitouren-Geher-Fraktion.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Rotwand 1884, Auerspitz 1811, Hochmiesing 1883


    Gebirge: Mangfall


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 13.02.2015


    Ausgangspunkt: Spitzingsee


    Tourenverhältnisse: Meist geh ich die Rotwand Reibn klassisch. Also Aufstieg ab der Wurzerhütte über die Forststraße. Die war heute (oder hatte ich die letzten 10 Jahre Glück?) bis zum Abzweig Bergwachthütte geräumt und gesteut. Also 3 km die Ski an den Rucksack. Dann über gut präparierte Forststraße und die bekannten Abkürzer bis zum Rotwandgipfel. Abfahrt im schönen Sulz in die Kümpfelscharte. Aufstieg zur Auerspitz. Die Abfahrt zur Großtiefentalalm ist pistenmäßig eingefahren, lässt sich sehr gut fahren. Ab dort auf den Hochmiesing. Der hat sehr wenig Schnee, würde fast sagen, er lohnt nicht. Zumindest skifahrerisch ...
    Übers Taubensteinhaus zur Bergstation Taubensteinbahn.


    Die Piste ist bestens präpariert. Alles Naturschnee. Lässt sich wunderbar fahren ... kann man zum Pisteln uneingeschränkt empfehlen, wenn man gerade mal einen halben Tag Lust hat.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: alle


    Prognose: Miesing wird man sich sparen können


    Sonstiges: Wie oft in der Region - die meisten Aufstiegsspuren von Wanderern zertreten


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Geigelstein 1.813 m, Mühlhornwand 1.658 m


    Gebirge: Chiemgauer Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 12.02.2015


    Ausgangspunkt: Sachrang


    Tourenverhältnisse: Sehr gut präparierte Forststraße. Geigelstein-Gipfel immer noch nicht lohnend. Da südseitige Ausrichtung, schöner Sulz zur Abfahrt. Genug Schnee. Nirgends Steinkontakt.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: Süd, West


    Prognose: Bleibt nachmittags gut


    Sonstiges: Nur wenige Tourengeher unterwegs


    Heute leider erst Mittags los gekommen. Dann also eine Tour direkt von der Haustür weg. Kaiserwetter. Vom großen Parkplatz bei Sachrang über die Forststraße, Abkürzer nutzen. Talalm hat genung Schnee. Weiter Forststraße, zuerst zur Bergwachthütte, weiter zur Oberkaseralm und durch die Gipfelmulde zum Sattel. Skidepot, die Latschen sind immer noch etwas frei.


    Abfahrt bis zur Bergwachthütte. In der Gipfelmulde schauen ein paar Grasflächen raus, aber es gibt genügend gute Möglichkeiten. Dann kurzer Anstieg ostseitig zur Mühlhornwand und schnell abgefahren, bevor der Sulz den Deckel bekommt.



    Bilder / GPS-Track:

    Schau dir mal das an. tourentipp.de/de/touren/Aberg-…nnenberg-Skitour_772.html ist sehr kleinräumig, aber aus dem Kessel unterm Aberg kann man Aberg, Heuraffelkopf, Predigtstuhl und Klausenberg erreichen.


    servus,
    das "kleinräumige" kann man je nach kondition mit hochries, karkopf und feichteck schon zu einer tagesfüllenden runde ausbauen.


    spontan fiel mir noch die gegend um die bamberger hütte ein. großer kesssel / plateau mit zig gipfeln rund herum.


    lg
    sachranger

    Gipfel und Höhe: Geigelstein 1.813 m, Mühlhornwand 1.658 m


    Gebirge: Chiemgauer Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 26.01.2015


    Ausgangspunkt: Sachrang


    Tourenverhältnisse: Latschen am Geigelstein-Gipfel noch frei, Pulver in der Gipfelmulde, der Schnee auf der Abfahrt von der Mühlhornwand wurde ab 14 Uhr schon recht schwer. Nicht zu vergleichen mit den Angaben in meinem gestrigen Bericht.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: Süd, West


    Prognose: Mühlhornwand braucht (Neu)Schnee


    Sonstiges: Mehr Motorschlitten der Priener Hütte auf der Forststraße als Tourengeher :thumbdown:


    Heute um 10 Uhr von Sachrang los. Die vergangene Nacht brachte im Ort knapp 10 cm Neu-Schnee. Im Verlaufe des gestringen Tages fielen im Ort ca. 25 cm. Heute war nur am Geigelstein Wind zu spüren.
    Klassisch ab dem großen Parkplatz bei Sachrang über die Forststraße bis zum Judensee, dort den ersten Abkürzer und weiter auf der Forststraße bis zur Talalm. Diese queren und dann weiter Forststraße bis zum höchsten Punkt ca. 800 m vor der PH. Dort links weg in Richtung Bergwachthütte, weiter zur Oberkaseralm (die Marie lebt wohl auch diesen Winter glücklich dort :) ) und durch die Gipfelmulde zum Sattel zwischen Rossalpenkopf und Geigelstein. Skidepot. Aufstieg mit Ski mach überhaupt keinen Sinn - das wird noch dauern.


    Nach kurzer Rast - die Ostseite des Geigelsteins ist jungfräulich, ich denke auch zu wenig Schnee - mit den Ski durch sehr guten Pulver bis ca. zur Bergwachthütte abgefahren. Anfellen. Kurzer Anstieg ostseitig zur Mühlhornwand.
    Am Gipfel dann reichlich Sonne, der Geigelstein versteckte sich unterdessen weiter in Wolken.


    Die obersten 200 HM sind immer noch sehr gut zu fahren. Leider nur kurz, dann wird der Schnee recht schwer. Steine sind durch den geringen Neuschnee der Nacht nicht mehr zu erkennen: Ist die Unebenheit dort ein Stein oder eine Schneewelle von gestern?


    Will man beide Gipfel in einer Tour erreichen, macht die Runde nur so Sinn. Geht man "nur" den Geigelstein, müsste man ohne Mühlhornwand praktisch die ganze Forststraße abfahren. Von daher würd ich es so empfehlen.


    Bilder / GPS-Track:
    1. Freie Latschen am Geigelstein ...
    2. ... deshalb leider Skidepot
    3. Mühlhornwand mit seiner Ost-Seite
    4. Geigelstein im Wind
    5. Geigelstein-Platt ohne "einen Kratzer"
    6. Gipfelmulde von der Mühlhornwand aus gesehen

    Gipfel und Höhe: Mühlhornwand 1.658 m


    Gebirge: Chiemgauer Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 25.01.2015


    Ausgangspunkt: Sachrang


    Tourenverhältnisse: 20-30 cm Pulver


    Gefahreneinschätzung: sehr gering - der Berg ist ja eh einer der sichersten


    Exposition der Route: südseitig


    Prognose: Bleibt relativ lohnend


    Sonstiges: Im Bereich Talalm fehlende Unterlage, um die Schreckalm immer wieder Steine


    Nach den "höheren" Bergen der letzten Tage heute mal einen Niedrigeren, da ab ca. 1.800 m die Sicht immer extrem schlecht wurde. Also ausgeschlafen und recht spät los auf einen der Hausberge. Keine Sonne, Neuschnee, Mühlhornwand. Gut gemacht, die Sicht war durchweg ausreichend. Forststraße sehr gut präpariert, aber dünne Schneeauflage. Alle Abkürzer sehr gut zu gehen. Der Talalm fehlt fast komplett die Unterlage.


    Beim nächsten Abzweig von der Forststraße rechts einen kleinen Futter für die freilebenden Vögel eingerichtet :) ... und wenige Augenblicke kam ein angriffslustiger Auerhahn zur Nahrungsaufnahme. Die Aufstiegsspur schneidet dort genau ein Wild-Wald-Schongebiet. Bei der geringen Schneeauflage fahren dort die meisten heuer auch über diese ab. Schon vor der Schreckalm dann stärkerer Wind, böig.


    Kurz zur Abfahrt: Im oberen Drittel perfekte Verhältnisse. Wir waren sehr spät dran, vielleicht sind heute 25 Spuren gelegt worden. Da bleibt noch viel Platz für die kommenden Tage.
    Wir sind ziemlich exakt der Aufstiegsspur gefolgt, weil wir schauen wollten, ob der Futterplatz "geplündert" wurde. Bis zur Forststraße kommt man bei vorsichtiger Fahrweise ohne Steinkontakt aus. Die Querung der Talalm geht dafür kaum ohne ...


    Bilder / GPS-Track:


    Bild 1: Auch die Abkürzer mit genügend Schnee
    Bild 2: Futterplatz eingerichtet ...
    Bild 3: Erster Nutznießer "auf Krawall gebürstet"
    Bild 4: Hinter der Schreckalm
    Bild 5: Oben wurde es kalt ...

    Gipfel und Höhe: Wiedersberger Horn 2.127 m


    Gebirge: Kitzbüheler Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 24.01.2015


    Ausgangspunkt: Parkplatz am Schlepplift Inneralpbach


    Tourenverhältnisse: Im untersten Teil sehr wenig Schnee. Forststraße aber einwandfrei zu befahren. Im mittleren und oberen Teil ausreichend Schnee.


    Gefahreneinschätzung: keine


    Exposition der Route: Ost


    Prognose: Geht heute (Sonntag) aufgrund der Schneefälle bestimmt gut


    Sonstiges: Wer den früheren P am Schlepplift ggü. dem späteren Tourengeherparkplatz vorzieht, kann beim Aufstieg enscheiden, ob er über die Piste oder im freien Gelände abfährt.


    Servus Forum, erster Beitrag ...


    Gestern sollte es unbedingt eine Skitour sein. Die Schneelage war aber weit und breit recht dürftig. Also fiel die Wahl auf das Wiedersberger Horn, um evtl. über die Piste abfahren zu können. 10 Uhr gings los. Einige Aufhellungen ließen uns hoffen. Zum Aufsteigen war die Schneelage gestern schon ausreichend.
    Die Sicht wurde immer schlechter, wir haben kaum den Gipfelrücken gefunden. Oben zur Abfahrt die Piste am Schlepplift genutzt, ab der "Talstation" auf den Ziehweg und immer mal wieder ins freie Gelände.



    Bilder / GPS-Track: