war jemand in den letzten Tagen im Hochglück und kann was über die Verhältnisse berichten?
Mautstrasse ist ja seit dem Wochenende offen, lt. Webcam aber kaum genutzt ...
war jemand in den letzten Tagen im Hochglück und kann was über die Verhältnisse berichten?
Mautstrasse ist ja seit dem Wochenende offen, lt. Webcam aber kaum genutzt ...
Von Krün via Fischbachalm mit dem bike zur Materialseilbahn und weiter zur Soiernhütte, die am Samstag öffnet.
W-Anstieg weitgehend schon schneefrei, lediglich auf ca 1.700/1.800 m wären 3 Schneefelder zu queren, denen man aber seitlich in der Direttissima ausweichen kann.
Ab dem Sattel (Jägersruh) komplett schneefrei.
einfach beim Mauthäusler in Enterrrotach anrufen!
08022-2143
der kann aktuell sagen ob offen ist bzw. wann ca. geräumt wird
Höchster Punkt: 2000
Art der Tour: ST
Datum der Tour: 25.5
Gebirge: Kaiser
Ausgangspunkt: Griesenau
Exposition der Tour: N
Tourenverhältnisse: die zapfigen Temperaturen hatten uns v MTB auf die Ski getrieben - und wir mußten's nicht bereuen. Vom P weg 50-60 min bis ins erste Kar auf 1.450 m tragen, danach Top-Verhältnisse.
Leider kamen wir wg white Out nicht ganz ins Goinger Törl, Schönwetterfensterl wurde auch von zwei verwegenen gemacht, sie berichteten v ziemlichen Schneemengen.
Abfahrt in 15-20 cm Top-Pulver auf guter Altschneedecke. Heute nur insgesamt 7 Geher unterwegs. Viel Platz f eigene Spuren
Gefahreneinschätzung:
Prognose: wird morgen mit Erwärmung sulzig werden, dann sicher Super firn
Sonstiges:
Bilder zur Tour:
Höchster Punkt:
Art der Tour: MTB
Datum der Tour: 09.05
Gebirge: Karwendel
Ausgangspunkt:
Exposition der Tour:
Tourenverhältnisse: von Hinterriss durchs Johannestal schneefrei bis zum kleinen Ahornboden.
Ich wollte noch weiter Richtung Hochalmsattel/Karwendelhaus musste aber schon nach wenigen Minuten unverrichteter Dinge umkehren da permanent längere Schneefelder ein Weiterkommen fast unmöglich machten. Dürfte hier noch einige Zeit dauern. Leider ging's auch v kl. Ahornboden den schönen singletrail Richtung Falkenhütte wg Schnee nicht weiter.
Ich bin dann Richtung Eng und den Normalweg aufs Plumpsjoch, überraschend komplett schneefrei u schön zu fahren.
Plumsjochhütte leider noch geschlossen.
Gefahreneinschätzung:
Prognose:
Sonstiges:
Bilder zur Tour:
Höchster Punkt: 3060
Art der Tour: ST
Datum der Tour: 05.05.
Gebirge: Stubaier
Ausgangspunkt: Haggen
Exposition der Tour: N
Tourenverhältnisse: von P weg nur der erste Hang zu tragen, danach kann man bald anschnallen, die erste Zwing zwar griffig, jedoch sind unbedingt Harscheisen zu empfehlen, da ein Abrutschen im komplett offenen Bach enden würde. Die zweite Zwing ist sehr gut zu gehen, darüber wolkenlos und ca. 5 cm Neuschnee die in der Abfahrt richtig Spaß machten, darunter sulzig aber ok zu fahren. Gestern recht wenig los, nur gut ein Dutzend Tourengeher.
Gefahreneinschätzung: gering
Prognose: Auch wenn die Tragestrecke sicher bald länger wird so sind die Verhältnisse durch die N-seitige Exposition insgesamt ausgezeichnet, dürfte sicher noch Wochen gut gehen. Auch Kraspes- oder Weitkarspitze sehen klasse aus.
Sonstiges:
Bilder zur Tour:
Höchster Punkt: 2500 m
Art der Tour: ST
Datum der Tour: 04. Mai
Gebirge: Kitzbüheler
Ausgangspunkt: langer Grund
Exposition der Tour: N
Tourenverhältnisse: die Strasse im langen Grund ist bis zur Tiefentalalm geöffnet und komplett aper! Danach mit dem Bike zur Oberkaralm (kann man auch gut zu Fuß gehen), ab hier noch 10 Min. tragen und dann durch Latschen lavierend ins Kar. Heute völlige Einsamkeit, Sonne-Wolken-Mix, toller Aussichtsbalkon in die Tauern. Abfahrt noch nicht firnreif aber gut fahrbarer Sulz.
Gefahreneinschätzung: gering
Prognose: wer bei in etwa gleicher Tragestrecke was einsames sucht ist hier besser bedient als im Hochglück, tolle Landschaft
Sonstiges:
Bilder zur Tour:
Höchster Punkt: 2506
Art der Tour: ST
Datum der Tour: 01. Mai
Gebirge: Zillertaler
Ausgangspunkt: Hochfügen
Exposition der Tour: O/S
Tourenverhältnisse: vom P weg die ersten paar hundert Meter schon tw. aper, danach aber bald sehr gut geschlossene Schneedecke. An dem Lamarkalmen nach N gedreht und einsam auf den Grat, ab hier auf dem Grat bis zum Gipfel in mehrfachem Skiab-an. Abfahrt leider noch kein Firn, aber schön fahrbarer Sulz.
Wir sind dann noch auf den Pfaffenbühel, sehr gute Verhältnisse hier.
Gefahreneinschätzung: gering, immer aufpassen wie man die Wächten am Grat zum Gipfel begeht!
Prognose: wird bald ein paar Min. Tragestrecke vom P weg bedeuten , der Rest wird für die Unentwegten noch länger gehen!
Sonstiges:
Bilder zur Tour:
Höchster Punkt:
Art der Tour: ST
Datum der Tour: 05.05.12
Gebirge: Tegernseer
Ausgangspunkt: Valepp
Exposition der Tour: O
Tourenverhältnisse: am ersten Samstag der Straßenöffnung erstaunlich wenig Betrieb.Bis genau 12 gabs einen Sonne-/Wolkenmix, dann beganns zu regnen. Wie üblich vom P weg bis zur Waldgrenze völlig aper, das Bike war nützlich ist aber kein Muß. Nach einigen Metern Schnee durch den Wald 5 Min. tragen, dann durchgehend Schnee. Im Kar selbst noch dicke, kompakte Schneedecke, dürfte noch für den ganzen Mai (im Kar selbst) reichen. Am Skidepot sind die meisten nicht weiter, da der Übergang in die Felsen beim Abstieg eher heikel aussah. Ich bin dafür noch das rechte Kar zum bay. Schinder bis zur Wechte hoch. In der oberen Hälfte Skitragen und stapfen, dafür recht gute Firn-/Sulz-Verhältnisse. Dann noch das dritte, linke Kar hoch, auch hier beste Abfahrt. Insgesamt sehr lohnend.
Gefahreneinschätzung: sehr gering; einzige Gefahr geht davon aus, im Sulz der steilen Aufstiegsspur abzurutschen
Prognose:
Sonstiges:
Bilder zur Tour:
Höchster Punkt: 2506
Art der Tour: ST
Datum der Tour: 02.03.
Gebirge: Tuxer
Ausgangspunkt: Innerst
Exposition der Tour: W
Tourenverhältnisse: fast nichts los und erstaunlich gute Verhältnisse im oberen Teil der Tour. Vom Gipfel weg eher linkshaltend die noch unverspurten Hänge guter Firn (wenn auch noch etwas tief) bis zu den Nonsalmen. Wiederanstieg zum Metzen genauso gut. Ab den Nonsalmen runter am Nachmittag tiefer Sulz, Vorsicht!
Gefahreneinschätzung: mäßig
Prognose: Morgen sicher genauso gut, extra Trinken und gute Sonnencreme einpacken
Sonstiges:
Bilder zur Tour:
Höchster Punkt: 2258 m - Regenfeldjoch
Art der Tour: Skitour
Datum der Tour:
Gebirge: Kitzbüheler Alpen
Ausgangspunkt: Langer Grund, Erlahütte
Exposition der Tour: O
Tourenverhältnisse: allerfeinste Powder-Verhältnisse. Von der Erlahütte den Normalaufstieg zum Sonnenjoch, dann auf ca. 1600 m die linke Spur um die O-Seite des Niederjochkogel rum und in Sichtweite des Gipfels wieder links zuerst ohne Höhengewinn via Heutaljoch dann aufs Regenfeld. Gespurt und nicht zu verfehlen. T-Shirt-taugliche Temperaturen. Außer einer Gruppe Tiroler Heute niemand am Gipfel, somit noch viel unverspurtes Gelände. Einfach den Spuren nach via Tiefentalalm in den Langen Grund runter. Die ganze Abfahrt bester knietiefer Pulver. Einzig das Rausschieben in dann doch schwererem Schnee eine Schinderei.
Gefahreneinschätzung: mäßig, Abfahrt läßt sich gut und sicher legen
Prognose: wird erst mal so bleiben, morgen sicher ein guter Tip
Sonstiges: Alle Touren die man rundum so einsehen konnte mit ähnlich perfekten Verhältnissen, also Niederjochkgl, Pallspitze, Schafsiedel. Torhelm ist nicht angespurt!
Bilder zur Tour:
Höchster Punkt: 3200 m
Art der Tour: ST
Datum der Tour: 07. Mai
Gebirge: Hohe Tauern
Ausgangspunkt: Ghf. Finkau (noch geschlossen)
Exposition der Tour: N
Tourenverhältnisse: ab Schneegrenze hervorragende Bedingungen. Das Wildgerlostal bis ganz hinten schneefrei und so optimal mit dem MTB zu befahren. Zur Materialseilbahn der Zittauer noch 2 bis 3 Schneefelder zu queren. Am besten den Weg Richtung Zittauer gehen, hier ganz links ab 2100 m Schnee, ein steiler Aufschwung kann mit Harscheisen oder zu Fuß gegangen werden. Der Steilhang der im hinteren Talgrund rechts normalerweise begangen wird nicht mehr empfehlenswert. Auf der Glatze kompakter Pulver, der erstaunlich gut zu fahren war. Ab 2750 m Firn. Hier nicht wie üblich links in das Moränenbecken runter sondern den Spuren nach (!) geradeaus in Blickrichtung Zittauer etwas rechts vom Moränenrücken runter. Hier reiht sich ein Firnhang an den anderen. Nicht zu früh abfahren, durch die norseitige Lage firnts später auf (ich bin nach 13 Uhr runter). Man kann ganz rechts haltend bis fast auf 1900 runterfahren.
Gefahreneinschätzung: gering, am ehesten durch Steinschlag am Talende
Prognose: Wer Bike&Hike zur Skitour nicht scheut wird mit viel Einsamkeit (heute waren nur vier Tourengeher unterwegs), optimalen Hängen, ab 2200 m noch viel Schnee und dem grandiosen Panorama der Reichenspitzgruppe belohnt. Wird sicher den ganzen Mai noch gut gehen.
Sonstiges:
Bilder zur Tour:
Höchster Punkt: 3.228
Art der Tour: ST
Datum der Tour: 30.04.
Gebirge: Zillertaler
Ausgangspunkt: Hintertux / Sommerbergalm
Exposition der Tour: N/W
Tourenverhältnisse: erstaunlich gute Pulver- und Firnverhältnisse heute. Mit der Bahn zur Mittelstation Sommerbergalm (hin und retour-ticket für Tourengeher 9 €). Den aperen S-Hang runter kommt man kostenlos mit dem 6-erSessel (vor allem wieder retour). Aufstieg via Kleegrube durchgehend gut, durch den leichten Neuschnee griffig, keine Harscheisen notwendig. Gipfelhang pulvrig, Abfahrt ins Federbettkees mit einem der besten Pulverhänge der Saison, bis in die Mulde runter möglich, noch kaum verspurt. Wiederaufstieg und Abfahrt Schwarzbrunnerkees im oberen Teil dann Plattenpulver und Harsch, hier war "Schienenfahren" angesagt. Dann fast übergangslos ab ca. 2650 m bester Firn, rechts haltend Richtung Kesselböden bis runter auf 2250 m. Anfellen und Aufstieg zur Firngrenze war beim besten Firn der Saison unumgänglich. Der Übergang von der Kleegrube auf die Skiabfahrt schon mit einigen kleinen Partien Botanik, geht aber noch ohne abschnallen.
Gefahreneinschätzung: gering
Prognose: wird sicher noch Wochen gut gehen
Sonstiges: Wetter nachmittags besser als vormittags, genau umgekehrt zur Vorhersage, für den Firn wars perfekt. Talabfahrt vom Tuxerjoch via Wilde Pfanne nach Tux ist jetzt nicht mehr möglich!
Bilder zur Tour:
Höchster Punkt: 2.300
Art der Tour: ST
Datum der Tour: 25.04.11
Gebirge: Karwendel
Ausgangspunkt: Eng
Exposition der Tour: N
Tourenverhältnisse: Nur grad mal zwei handvoll Leute auf einer Tour, die zu dieser Zeit sonst hoffnungslos überlaufen ist. Auch wenns auf der Zufahrt durchs Rißtal mau ausschaut, es geht guat. Allerdings muss man bereit sein, ca. eine dreiviertel Stunde auf 1.520 m rauf zu tragen. Dann aber -bis auf eine kleine Steilstufe mit wenigen Meter Skitragen- durchgehend noch recht viel Schnee. Harscheisen auf jeden Fall mitnehmen. Scharte selber durch Lawinenboller nur mehr zu Fuß gehbar. Abfahrt ca 11 Uhr sehr guter Firn, später wirds sulzig; am besten gleich ganz links im Abfahrtssinn an den Eiskarln runter. Man kann auf Höhe der Anschnallstelle noch ca 80 hm weiter runterrutschen. Insgesamt m.E. eine noch lohnende Tour.
Gefahreneinschätzung: gering
Prognose: dürfte noch einige Zeit so bleiben
Sonstiges:
Bilder zur Tour:
Höchster Punkt: 3225
Art der Tour: ST
Datum der Tour: 16.04.
Gebirge: Stubaier
Ausgangspunkt: Mutterbergalm
Exposition der Tour: N/0
Tourenverhältnisse: durchgehend wunderbare Verhältnisse. Anschnallen an der Talstation der Stubaier Gletscherbahn und durchgängig ohne abschnallen zum Gipfel. Wilde Grube für Pistler gesperrt und dadurch auch kein Gegenverkehr. Gut Schnee. In der oberen Grube ist die letzten Tage ein immenses Nassschneebrett runter, der Übergang in die Glamergrube ist aber problemlos möglich. Im oberen Bereich gut 15 cm Neuschnee, richtig fein und noch genug Platz für Spuren. Dann fast übergangslos Firn. Für die Tour muss man auch nicht unbedingt früh los, ich bin um 14 Uhr runter.
Gefahreneinschätzung: gering
Prognose: wird hier einige Zeit noch gut gehen
Sonstiges: Auch der nördl. Daunkogel wurde aus der Glamergrube via Mutterbergjoch gemacht, hier siehts auch noch klasse aus. Ruderhof so wies aussieht schon weit zu tragen
Bilder zur Tour:
Höchster Punkt: 3667
Art der Tour: ST
Datum der Tour: 09./10.04
Gebirge: Tauern
Ausgangspunkt: Hopffeldboden/Pinzgau
Exposition der Tour: N / O
Tourenverhältnisse: Schnee erst halbwegs ab Talstation der Materialseilbahn auf 1900 m. Großvenediger mit viel Harsch, dann etwas Firn und unten grundloser Sulz. Generell erschreckend wenig Schnee. Im Aufstieg noch kalkulierbar, in der Abfahrt sind wir an etlichen Löchern in Gletscherspalten vorbeigeschrammt. Eigentl. nur noch angeseilt abfahrbar. Ab der türk. Zeltstadt noch einíge Hänge fahrbar, dann Richtung Talgrund wechselndes Skiaus-an.
Schlieferspitze mit fantastischem Firnhang. Auch wenn die Steilrinne am Schlieferbach von unten schon sehr steinig aussieht, ist sie doch noch gut fahrbar. Auch Sonntagköpfl u. Törlkopf sahen im oberen Bereich sehr gut aus.
Gefahreneinschätzung: gering
Prognose: neigt sich dem Ende zu; weite Tragestrecken, nur noch in Hochlagen lohnend, zunehmende Spaltengefahr beachten!
Sonstiges: Postalm als Stützpunkt alternativ zur Kürsinger Hütte wärmstens zu empfehlen (Zimmer, Essen und Atmosphäre)
Bilder zur Tour:
Höchster Punkt:
Art der Tour: ST
Datum der Tour:
Gebirge: Stubaier
Ausgangspunkt: Gries
Exposition der Tour:
Tourenverhältnisse: vom P weg Schnee. Die gängigen Touren um die Amberger mit super Verhältnissen. Tw. noch Pulver mit Deckel, oft guter Sulz, tw. schon beginnender Firn. Die Schneefälle von vergangener Woche haben hier die Möglichkeiten stark verbessert. Aber von der Kuhscheibe runter oder im unteren Teil des Schrankogelanstiegs auch weiter auf versteckte Steine achten. Übergang vom Stubaier Skigebiet via Daunkopf schon gespurt. Wetter die Woche sensationell.
Gefahreneinschätzung: mäßig, südseitig sind die klassischen Auslaufgebiete der Nasschneebretter nachmittags zu meiden
Prognose: bleibt für morgen so, ohne Sonneneinstrahlung dann sicher übler Harsch
Sonstiges:
Bilder zur Tour:
Höchster Punkt:
Art der Tour: ST
Datum der Tour: 15.03.
Gebirge: Mieminger
Ausgangspunkt: Biberwier
Exposition der Tour:
Tourenverhältnisse: vom Marienbergjoch zum Hölltörl vor allem im mittleren Teil bereits einige apere Stellen, längeres Skitragen dazwischen nicht zu vermeiden. Abfahrt in die Höll recht guter Firn, von der Grünsteinscharte griffig, Abfahrt ins Brendlkar alle Schneearten, Harsch, Sulz und Firn, aber alles in allem gut und griffig fahrbar bis zur Loipe, Schneemenge noch gut ausreichend. Wiederanstieg ins vordere Tajatörl (auf ca. 2000 hm vom Brendlkar links weg) nur eingeschränkt empfehlenswert (schattig und oben steinig)
Gefahreneinschätzung: sehr gering
Prognose: bleibt morgen so
Sonstiges:
Bilder zur Tour:
Höchster Punkt: 2420
Art der Tour: ST
Datum der Tour: 14.03
Gebirge: Kitzbüheler
Ausgangspunkt: kurzer Grund / Wegscheid
Exposition der Tour: O
Tourenverhältnisse: via Bamberger Hütte und Schwebenboden auf den Nebengipfel des Salzachgeier. Windstill und sonnig. Schön anzusehen war der vorhergesagte Wolkenstau am Hauptkamm, die Tauerngipfel wie Venediger und Reichenspitzgruppe waren in Wolken. Durch die enorme Wärme heute nur mehr schwer zu fahrender Sulz. Die Schneemenge an sich ist in diesem Gebiet noch erstaunlich gut. Andere Tourengeher berichteten von guten Firn/SulzVerhältnissen am Tristkopf.
Gefahreneinschätzung: gering
Prognose: die nächsten beiden Tage mit Föhn nicht empfehlenswert, sumpfig, es friert einfach nicht mehr durch
Sonstiges: am Brückerl beim Aufstieg wird wg. Schneemangel am üblichen Winterweg dringend auf den Sommerweg verwiesen. Am Winterweg nur anfangs eine kleine apere Stelle, dann schon in Sichtweite der Hütte eine längere Stelle in der Botanik, machbar, und der Winterweg ist ja kürzer
Bilder zur Tour:
Höchster Punkt: 3218
Art der Tour: ST
Datum der Tour: 8.3.
Gebirge: Sellrain
Ausgangspunkt: Lüsens
Exposition der Tour: O/N
Tourenverhältnisse: wenig los heute bei wolkenlosem und windstillem Wetter. Immer noch ganz gute Bedingungen. Gipfelhang natürlich komplett zerpflügt. Es empfiehlt sich auf Höhe Längentaljoch möglichst weit um das markante Felsköpfl rum nach rechts zu queren. Hier ein noch wenig verspurter, langer Pulverhang. Dann Querung zur linken Seite (anfellen und 10 min queren) Hier unter den Felswänden bis fast zum Aufstieg Seblaskogel wieder schattiger Traumpulver. Ab dann heißst allerdings höllisch aufpassen, immer wieder nicht erkennbare zugeschneite Steine. Das Längental selbst bis in den Fernerboden dann pistenmäßig eingefahren. Schnee bis zum Auto
Gefahreneinschätzung: gering
Prognose:
Sonstiges: Alle bekannten Touren rundrum stark zerfahren. Etwas besser dagegen sahen die Touren um die Amberger Hütte von der Sulze aus.
Bilder zur Tour: