Weiß jemand was das ist? Ideen?
Beiträge von Bernhard Admin
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Gipfel und Höhe: Rechelkopf (1328 m)
Gebirge: Bayerische Voralpen
Art der Tour: Skitour - Skiwanderung
Datum der Tour: 29.12.20
Ausgangspunkt: Marienstein
Tourenverhältnisse: Für etwas mehr Skitouren-Feeling ging es heute mal auf eine skifahrerisch unattraktive Route. Klingt paradox, is aber so: bei mir kam heute, trotz der eingeschränkten Abfahrtsmöglichkeiten, mehr Skitourengehfühl auf als am völlig überfüllten Spitzing mit Kunstschneepiste. Hier konnte man Naturschnee und Ruhe genießen; und wer Lust hat kann sogar noch spuren, es gibt noch nicht viele Skispuren....
Das hat natürlich seinen Grund: Am Ausgangspunkt hat es knapp 10 cm - oben insg. 25 bis 30 cm. Die Neuschneemenge ist unerheblich.
Lohnt es überhaupt mit Ski zu gehen??? Ich wurde belächelt - zumindest am Ausgangspunkt - und ich habe auch selbst damit gerechnet, dass ich das meiste wieder runtertragen muss. Letztendlich bin ich vom Gipfelkreuz bis zum Ausgangspunkt alles gefahren. Am Gipfelhang bin ich nur wenig ins "Gelände", ich habe hauptsächlich die zusammengetrampelte sehr breite Fußgängerspur benutzt, da ging es richtig gut. Dann die Forststraße. Die kurze Route, die ich beim Aufstieg genommen habe, nicht abfahren! Zum Aufstieg hat es genug Schnee, aber nicht zum runterfahren. Es gibt eine breite Forststraße, die erstaunlich gut eingeschneit war (letztes Bild) und hier konnte man richtig gut runterschwingen. Von der Sigrizaqlm kommend, einfach geradeaus weiter, also auf der breiten Straße bleiben, ein paar Meter ansteigend, dann geht es super zum Fahren!Meine persönliche Empfehlung: Es gibt so viele Möglichkeiten, ähnlich wie die Tour zum Rechelkopf. Ideal sind derzeit nicht zu steile, breite Forststraßen - Routen, die unter anderen Vorzeichen als unattraktiv für Skitourengeher gelten. Einfach auf die Karte schauen, dann findet ihr etwas und müsst nicht alle zum Spitzingsee fahren. Ein bisschen rumtüfteln und probieren, das gehört doch auch zu unserem Lieblingssport, oder? Ich schreibe das, weil es natürlich wenig Sinn macht, wenn morgen alle auf den Rechelkopf rennen. Es gibt noch ganz viele dieser Routen und hier kann man dann ohne Stress a bisserl Natur genießen und das tut uns allen unter diesen speziellen Umständen ganz besonders gut!
Sonstiges: Bei der Abfahrt habe ich etwas gesehen, auf das ich mir keinen Reim machen kann. Siehe letztes Bild (Abfahrtsroute). Weiß jemand was das ist? Ich habe das auch in "Fragen zu Touren" reingestellt, dann könnt ihr antworten.
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Ja, genau. Allerdings ist dies Strecke auf dem Pistenplan NICHT wegen ihrer Steilheit schwarz markiert, sondern weil sie in der Regel nicht präpariert wird / wurde.
Steil wird es erst bei der Abfahrt über die Piste. Dem Steilhang kann man aber ausweichen, indem man auf einer Forststraße nach links zur Stümpfling Bergstation quert.
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Heute bei sehr schönem Wetter noch einmal auf den Rosskopf. Die Grünsee-Route ist im Aufstieg unverändert gut begehbar, ich würde dennoch nach wie vor nicht im freien Gelände abfahren wollen.
Veränderungen gegenüber gestern: Heute waren die Schneekanonen stumm. Es war also viel ruhiger und somit herrschte auch eine entspanntere Atmosphäre. Die Piste ist in allen Schattseiten, und wo sie beschneit wurde, recht eisig. Insbesondere der steile Gipfelhang erfordert schon sehr viel Aufmerksamkeit und die gut fahrbaren Stellen werden hier immer weniger. Da derzeit auch viele Anfänger unterwegs sind, habe sich hier bereits erste kleine Dramen abgespielt.
Andrang normal für einen Sonntag in den Weihnachtsferien, also ziemlich voll. Auch heute wieder bei der Heimfahrt riesige Staus durch Leute, die noch einen Nachmittagsspaziergang machen wollten, aber sicher erst am Abend an ihrem Ziel ankommen werden.
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Gipfel und Höhe: Rosskopf (1580 m)
Gebirge: Mangfallgebirge
Art der Tour: Skitour / Pistenskitour
Datum der Tour: 26.12.2020
Ausgangspunkt: Talstation Stümpfling Talstation - Großparkplatz
Tourenverhältnisse: 15 - 20 cm Neuschnee im freien Gelände ohne Unterlage. Aufstieg über die Grünsee-Route ("Touren-Route") also möglich, abfahren würde ich persönlich hier nicht, auch wenn das freilich gemacht wurde und durchaus möglich ist, aber nicht ohne Grundberührung.
Abfahrt über die beschneite Piste. Der Steilhang ist eisiger Kunstschnee, dann findet man immer wieder gute Abschnitte.
Bereits am Vormittag waren die ersten Parkplätze überlastet. Die Gruppe der Skitourengeher dürfte dabei aber noch den kleinsten Anteil gehabt haben. Sehr viele Spaziergänger und Schlittenfahrer, aber auch die Piste war gut gefüllt mit Tourengehern. Im Großen und Ganzen alles mit Abstand und Anstand.
Auf der Piste laufen die Schneekanonen auf Hochtouren, daher enormer Lärmpegel.Gefahreneinschätzung: Die Gefahr mit einem Schlittenfahrer zusammenzustoßen ist nicht unerheblich. Das schaut nicht immer so aus als hätten sie es unter Kontrolle, aber selbstverständlich haben auch die Rodler eine Berechtigung. Wir alle wollen ja mal an die frische Luft.
Sonstiges: Bei meiner Rückfahrt ging's erst richtig los. Scheinbar ist noch einigen eingefallen am Nachmittag einen Spaziergang am Spitzing zu machen. (Es waren überwiegend Spaziergänger - erkennt man an der Kleidung...) Das führte zu einem Stau vom Spitzingsattel bis fast hinunter zur Abzweigung auf die Bayrischzeller Straße. Bis die alle oben einen PP haben, ist es definitiv dunkel. Am Schliersee ähnlich voll am Nachmittag.
1. Der Aufstieg über die Grünsee-Route sieht von der Entfernung her nicht schlecht aus
2. Von der Nähe sieht es dann freilich bisserl anders aus....
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Am Parkplatz wollte ich schon wieder umdrehen, denn der Anblick des unteren Hanges hat mir nicht gerade Lust gemacht auf eine Skitour. Gaanz wenig Schnee. Der (vom PP aus gesehen) linke Pistenzweig wurde aber beschneit, so dass hier Aufstieg und Abfahrt sehr gut möglich sind. Es hat durchgehend Spaß gemacht!
Schnee feucht, am Ausgangspunkt +2 Grad und ganz leichter Nieselregen. Auf Höhe der Kolbensattelhütte dann extrem zarter Schneefall.
Und weil es gerade so viel diskutiert wird - vor allem von Medien, Journalisten und anderen Leuten, die von Berg- und Skitouren offenbar keine Ahnung haben, aber sich dennoch eine dramatische Einschätzung zutrauen - hier eine ungefärbte Schilderung der Zustände...
- Es waren für einen Sonntag relativ wenige Leute unterwegs.
- An jedem normalen Pistentag sind hier 50x so viele Leute. Definitiv kein Überrennen oder Overtourismus!
- Es wurde auf Abstände geachtet. Zwischen den einzelnen Skitourengehern waren in der Regel mind. 20 Meter Abstand, oft auch 100 Meter - und das im freien Gelände! An der Hütte dann 3 Klein-Gruppen im Abstand von mind. 5 Metern - der Rest im Gelände verteilt.
- Alpine Gefahren: Gegen Null gehend.
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Gipfel und Höhe: Rauhkopf
Gebirge: Bayerische Voralpen
Art der Tour: Bergwanderung / Winterwanderung
Datum der Tour: 02.12.2020
Ausgangspunkt: Spitzingsee, Wurzhütte
Tourenverhältnisse: Es hat 1 cm geschneit, am Ausgangspunkt -5 Grad. Der Boden ist also gefroren; und weil am Wochenende und am Montag weiter oben die Sonne den Schnee angetaut hat, war es vor allem im oberen Bereich an einigen Stellen eisglatt. Weil 1 cm Neuschnee draufliegt, sieht man das nicht überall und so muss man schon ein bisschen aufpassen oder eben Grödeln benutzen.
Nebelgrenze heute auf ca. 1550 m. Allerdings war der Himmel nur nach Norden hin klar, Richtung Südwesten dicke, dunkle Wolken. Fantastische Stimmung und heute "Under-Tourism" -
Gipfel und Höhe: Brecherspitz
Gebirge: Bayerische Voralpen
Art der Tour: Bergwanderung
Datum der Tour: 29.11.20
Ausgangspunkt: PP Kurvenlift
Tourenverhältnisse: Nachmittagsspritztour zur Brecherspitz.
Nebelgrenze auf ca. 1400 m - also ab der Oberen Firstalm war Sonne. Forststraße nur auf ganz kurzen Abschnitten eisig, sonst trocken. Der Sonnenhang zum Vorgipfel ist aper, die Wiese trocken und auch der Weg - außer mal kurz am Waldrand - schneefrei und gut zu gehen. Der Übergang vom Vorgipfel zum Hauptgipfel (sieh Bild 6) ist ebenfalls nur an kurzen Stellen eisig und mit Umsicht gut zu machen. -
Bin heute (22.11.20) erst gegen Mittag los, da war es dann schön sonnig und einigermaßen warm. Die Parkplätze waren gut gefüllt, dennoch hat sich alles ganz gut verlaufen da oben. Ich bin über stille Wege durch verschneiten Wald, am Polizeiheim vorbei, zur Rauhkopfhütte und habe mich dort für den sonnigen und im Steilbereich schon wieder aperen Anstieg auf die Wilden Fräulein entschieden. Die Rauhkopfhütte war TO GO-bewirtschaftet, recht nett in der Sonne, so dass man hier eine schöne Rast hat einlegen können. Finden ich eine gute Idee.
Die Verhältnisse: Oberhalb von 1200 m hat es wohl so ca. 20 cm geschneit, davon sind jetzt noch ca. 10 cm übrig. Aper sind nur sonnenbeschienen Steilhänge. Es war nicht besonders batzig, im Großen und Ganzen also gut zu gehen - Wanderstöcke sind aber definitiv angenehm. -
Aus Zeitmangel heute nur ein Kurzbericht:
Von der Spatenau über die Seitenalm auf die Hochries und über den Kamm zum Karkopf. Bis auf einige Meter gleich nach dem Parkplatz alles strohtrocken - beste Wegverhältnisse, beste Fernsicht, ein toller (vielleicht letzter) Herbsttag.
Viele Leute, aber fast alle halten Abstand. Und unterwegs verläuft es sich eh.
In kürze gibt's neue Bilder zur Tour auf die Hochries. -
Gipfel und Höhe: Hörndlwand (1684 m)
Gebirge: Chiemgauer Alpen
Art der Tour: Bergtour
Datum der Tour: 15.11.2020
Ausgangspunkt: Seehaus bei Ruhpolding
Tourenverhältnisse: Im unteren Bereich des Weges gibt es ein paar nasse Stellen, aber es ist weder recht batzig noch recht rutschig. Der steile Jägersteig über die Nordflanke war trocken, die Abstiegsoute über durchs Ostertal ebenso.
Sonstiges: Bei unserer Rückkehr zum Ausgangspunkt gegen Mittag war der Parkplatz voll und viele haben entlang der Straße geparkt. Das waren definitiv aber nicht alles Bergwanderer, sondern auch viele Spaziergänger, die ihre Runden an den Seen gedreht haben. Soweit erkennbar ging alles recht gesittet über die Bühne.
Eine überarbeitete Routenbeschreibung mit neuen Bildern gibt es in kürze hier.
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Gipfel und Höhe: Hundskopf - Stripsenkopf - Feldberg (1813 m) - Überschreitung
Gebirge: Kaisergebirge
Art der Tour: Bergtour
Datum der Tour: 08.11.2020
Ausgangspunkt: Griesneralm
Tourenverhältnisse: Wie Andreas gestern schon berichtet hat, sind die Wege im Kaiser erstaunlich trocken. Es gab so gut wie keine batzigen Stellen und Schnee war überhaupt kein Thema mehr auf dieser Höhe. Für das Kaiserbachtal waren auch relativ wenig Leute unterwegs. Wunderschöne Rundtour!
Prognose: Geht während der Schönwetterphase weiterhin hervorragend
Sonstiges: 1. In Kürze gibt es neue Bilder und einen GPS-Track zu unserer Routenbeschreibung. (Die hatte übrigens Horst Höfler einst für uns erstellt - eine Legende unter den Alpinjournalisten!)
2. Achtung, die Zufahrt ins Kaiserbachtal ist derzeit jeweils von Montag bis Mittwoch von Kössen her nicht möglich. Hier gibt es Straßenbauarbeiten. Man muss also während der Sperre von St. Johann her anfahren. -
In der beliebten Skitouren Region Langer Grund, wird ab Oktober 2020 bis Herbst 2021 das bestehende Kleinwasserkraftwerk Kelchsau-Zwiesel revitalisiert. Zeitgleich entsteht ein neues Wasserkraftwerk flussaufwärts.
Aufgrund der Bauarbeiten sind sämtliche Skitouren im Langen Grund im kommenden Winter 2020/21 nicht erreichbar!
U.a. sind folgende Routen betroffen:
https://www.tourentipp.com/de/…tour-Erlahuette_1411.html
https://www.tourentipp.com/de/…zbueheler-Alpen_1815.html
https://www.tourentipp.com/de/…e-Skitour-Tirol_1906.html
https://www.tourentipp.com/de/…e-Skitour-Tirol_1906.html
https://www.tourentipp.com/de/…f-Skitour-Tirol_1770.html
https://www.tourentipp.com/de/…tzbueheler-Alpen_780.html
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Gipfel und Höhe: Ochsenälpeleskopf (1905 m)
Gebirge: Ammergauer Alpen
Art der Tour: Bergwanderung
Datum der Tour: 25.10.2020
Ausgangspunkt: Hotel Ammerwald
Tourenverhältnisse: Teilweise gut, teilweise etwas feucht und rutschig, insbesondere beim Gipfelanstieg über den Ostgrat (hier stellenweise batzig) und beim Abstieg über steile Waldhänge im Kuhkartal. Natürlich waren heute einige Leute unterwegs, aber noch nicht überlaufen - insbesondere der von Tourentipp-Autor Manfred Wöll beschriebene Abstieg durchs Kuhkartal ist wild und einsam.
Gefahreneinschätzung: Gering, im Abstieg durchs Kuhkar ist im steilen, feuchten Wald schon eine Portion Trittsicherheit notwendig, auch wenn der Weg nie schwierig ist.
Prognose: Durch Regen und Schnee zunächst einmal nicht zu empfehlen
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Gipfel und Höhe: Roßkopf
Gebirge: Bayerische Voralpen
Art der Tour: Bergwanderung - Spritztour am Nachmittag
Datum der Tour: 18.10.2020
Ausgangspunkt: PP Kurvenlift
Tourenverhältnisse: Schnee ab einer Höhe von 1300 bis 1400 m. Die kleineren Wege alle sehr batzing und rutschig, bzw. weiter oben mit 10 cm Nassschnee bedeckt. Erst in Gipfelhöhe (oberhalb von 1500 m) wurde der Schnee ein bisschen trockener.
Sonstiges:
- Über einsame Umwege rauf, über Normalweg runter.
- Taubensteinbahn läuft - viele Leute dort
- Kurvenlift Parkplatz kostet jetzt auch 5 Euro
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Gipfel und Höhe: Staffel (1532 m)
Gebirge: Bayerische Voralpen
Art der Tour: Bergwanderung
Datum der Tour: 04.10.20
Ausgangspunkt: Bäcker in der Jachenau
Tourenverhältnisse: Schnee kein Thema mehr. Weg durch den Wald stellenweise feucht, aber immer gut zu gehen. Heute klare, frische Luft mit sehr guter Fernsicht - ideales Wanderwetter.
Sonstiges: Der Parkplatz war bei unserer Rückkehr gegen 13 Uhr voll. Am Berg selbst schon einige Leute, aber sicher nicht überlaufen.
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Update zu meinem Beitrag "Hochplatte" von gestern.
Ich war heute noch einmal in der Gegend. Der Schnee ist nun deutlich zurückgegangen und dürfte sich nun auf schattseitige und deutlich höhere Lagen beschränken. Batzig/rutschig ist es aber nach wie vor zum größeren Teil.
Prognose: Föhn und Regen dürften dem restlichen Schnee weiter zusetzen.
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Gipfel und Höhe: Achenseer Hochplatte
Gebirge: Karwednel
Art der Tour: Bergtour
Datum der Tour: 01.10.2020
Ausgangspunkt: Achenkirch
Tourenverhältnisse: Unten geht es ja über eine Forststraße, bzw. kurz auch mal über einen karrenweg. Letzterer war nass und rutschig. Oben dann - ab ca. 1600 m - noch erstaunlich viel Schnee in den schattigen Lagen. Ich habe im Aufstieg den sehr steilen Weg über den Kamm gewählt. Das war eine ganz schön rutschige, eher unangenehme Angelegenheit. Stöcke wären super gewesen......
Blick auf den Juifen - siehe BilderGefahreneinschätzung: Am Kamm sollten man nicht wirklich ausrutschen.
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Gipfel und Höhe: Hirschberg
Gebirge: Bayerische Voralpen
Art der Tour: Bergtour
Datum der Tour: 20.09.20
Ausgangspunkt: Piont
Tourenverhältnisse: Heute Morgen, um neue Fotos für Tourentipp zu machen auf den Hirschberg. Wetter angenehm kühl und sonnig, und am Morgen nur wenig Leute (gegen Mittag dann schon mehr, aber nicht überlaufen!)
Anstieg über die Skipiste - trocken und gut zu gehen. Ebenso der gesamte Weg bis zum Gipfel. Nur beim Abstieg zum Hirschberghaus gibt es eine kurze Passage, die etwas schmierig ist.