- Gipfel
- Monte Vettore
- Höhe
- 2476m
- Gebirge
- Monti Sibillini
- Art der Tour
- Wanderung
- Datum der Tour
- 13. Juni 2025
- Ausgangspunkt
- Passhöhe Forca di Presta
- Gefahreneinschätzung
- gering
- Exposition der Route
- Süd
Die Monti Sibillini liegen ganz im Südwesten der Region Marken, der Ausgangspunkt liegt an der Grenze zur Region Umbrien, der Monte Vettore ist der höchste Berg der Monti Sibillini.
Park- und Übernachtungsmöglichkeit im Auto an der Forca di Presta, die bereits auf 1536m liegt. Von dort auf nicht zu verfehlendem, markierten Steig entlang des Südrückens erst zur Kuppe des Monte Vettoretto, dann steiler durch die Ostflanke zur Biwakhütte Rifugio Zilioli (offen, nur Bettgestell vorhanden, kein Wasser in der Nähe) und über den breiten Südrücken zum geräumigen Gipfel.
Abstieg wie Aufstieg.
Einfache Wanderung, 950Hm, zwei größere Schneefelder abseits des Weges.
Hier war "viel" Betrieb, etwa 20-30 Wanderer, am Ausgangspunkt kann man auch Getränke und Käse kaufen, ein Rifugio mit Übernachtungsmöglichkeit ist ganz in der Nähe und wohl auch offen, zumindest wehte die italienische Fahne (wir waren nicht dort).
Theoretisch wieder super Aussicht, ua auf Adria und das südlich schon recht nahe Gran Sasso - Massiv in den Abruzzen, aber bei uns wieder sehr diesig, da es hier (mindestens) in den letzten 14 Tagen zuvor nicht mehr geregnet hat.
Als Tagestour von den Badeorten an der Adria möglich.
Bild 1 - Monte Vettore über dem Camping Vettore in Montegallo
Bild 2 - Morgennebel über der Hochebene Gran Pian in Umbrien auf ca. 1300m
Bild 3 - oberhalb des Nebels und der Hochebene das Dorf Castelluccio auf 1450m
Bild 4 - Anstiegsweg zum Monte Vettore
Bild 5 - Schneefelder unter dem Gipfel
Bild 6 - Am Gipfel
Bild 7 - Gegenüber der Monte Retendore, mit 2448m zweithöchster Berg der Monti Sibillini, wohl etwas schwieriger, dafür einsamer
Bild 8 - oberer Ostgrat des Berges
Bild 9 - die gesamte Gegend wurde 2016 durch zwei Erdbeben erschüttert, deren Folgen auch heute noch überall zu sehen sind