- Gipfel
- Grüneck 1395m
- Gebirge
- Mangfallgebirge
- Art der Tour
- Bergtour
- Datum der Tour
- 7. Juni 2023
- Ausgangspunkt
- kostenfreier Parkplatz gegenüber der Schule
- Gefahreneinschätzung
- mäßig
Das Grüneck ist ein bewaldeter Berg über Kreuth und weist keine Wege auf (ergo nicht beschildert); ein noch vor ca. 50 Jahren existierender Pfad über den Ostrücken ist schon lange verfallen (habe ihn vor einer Woche vergebens gesucht); die einfachste Route führt über den Westrücken im weglosen und teilweise steilen Wald- und Grasgelände;
Vom Parkplatz dem beschilderten Weg "Leonhardstein" bis zur Duslau-Alm folgen; auf die, den Weg querende Forststraße, nach links abzweigen und dieser bis zu deren Ende folgen; von dort über eine morastige, blumenreiche Wiese auf Trittspuren in den Wald, der einen urwaldähnlichen Eindruck vermittelt; im Wald mutieren die Trittspuren zu einem deutlichen Pfad, der auf annähernd gleicher Höhe die Nordflanke des Grüneck quert; auf diesem bis zum Westrücken des Grüneck (den Pfad nicht weiter folgen, - er führt entlang der Südseite bis auf den Ostrücken des Berges und endet auf ca. 1200m Höhe); jetzt weglos über den stark gegliederten Rücken - zuletzt sehr steil - zum flachen Gipfelgrat; hier gibt es weder Kreuz noch Buch noch Aussicht; allein ein Steinmandl markiert den höchsten Punkt; allerdings gibt es beim Aufstieg zu beiden Seiten Sichtschneisen auf die umliegenden Berge,- beeindruckend vor allem der Blick auf die Südwand des Leonhardstein; Achtung- beim Abstieg nicht zu weit nach rechts, da hier die steilen Abbrüche der Nordflanke; Trittsicherheit und ein gutes Orientierungsvermögen sind zwingend notwendig; totale Einsamkeit wird garantiert; ca. 650 Hm; AV-Karten 13 oder 13a;
Bild 1: die Kirche von Kreuth kurz vor Sonnenaufgang;
Bild 2: links das Grüneck, rechts der Leonhardstein;
Bild 3: ein Baumsitz an der Duslau-Alm;
Bild 4: auf der Forststraße mit Blick auf die Nordseite des Grüneck;
Bild 5: die blumenreiche, morastige Wiese;
Bild 6: im Zauberwald;
Bild 7: der Pfad zum Westrücken;
Bild 8: die Südwand des Leonhardstein; parallel verlaufend von rechts nach links oben - der Ostgrat und das SO-Band;
Bild 9: das Gipfelsteinmandl;
Bild 10: mangels Gipfelbuch - Eingravierung in Baumrinde (bitte nicht nachmachen);