- Gipfel
- Sonnwendwand 1512m
- Gebirge
- Chiemgauer Alpen
- Art der Tour
- Bergtour
- Datum der Tour
- 10. August 2022
- Ausgangspunkt
- Aschau / kostenpflichtiger Parkplatz an der Seilbahn
- Gefahreneinschätzung
- mäßig
Vorab - die Aufstiegsroute ist weder beschildert noch markiert; vom Parkplatz auf div. Forststraßen und Steigen, vorbei an einem alten Jagdhaus (der in der Karte verzeichnete Brunnen existiert nicht mehr) und der verfallenen Huberalm (wurde 1556 erstmals erwähnt; der letzte Pächter war die JVA Bernau von 1933 bis 1953, danach wurde sie aufgegeben) hinauf in eine Scharte im Bergkamm; dort rechts ab auf Steigspuren zum Gipfel; dann hinunter auf die Weideflächen der Hofbauernalm und auf dem Wanderweg im leichten Auf - und Ab zur Kampenhöhe; der Abstieg erfolgte knieschonend mit der Seilbahn; auf der AV-Karte BY 17 ist der Aufstieg ersichtlich; Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und etwas Orientierungssinn sind erforderlich; ca, 900 Hm;
Fazit: der gesamte Aufstieg erfolgt in einem einigermaßen naturbelassenen Bergwald in paradiesischer Einsamkeit und Stille; auch bei Hitze empfehlenswert, da die gesamte Aufstiegsroute vormittags im Schatten liegt; genau das Gegenteil an der Bergstation der Seilbahn; Hitze, Menschenmassen und Lärm; um 12 h mittags an der Talstation eine Warteschlange bis auf den voll besetzten Parkplatz hinunter; insofern ist mir klar, dass die/ der Besitzer die Vergrößerung der Gondeln (ohne Rücksicht auf die Natur ) durchgesetzt haben;
Bild 1: Aufstieg im steilen Bergwald;
Bild 2: Blick zum Heuraffelkopf und der Zellerwand;
Bild 3: das alte Jagdhaus;
Bild 4: die baulichen Reste der Huberalm;
Bild 5: ein Marterl am Wegesrand;
Bild 6: Blick vom Gipfel auf Aschau;
Bild 7: vis- a- vis der Weitlahnerkopf, eine der lohnendsten Skiabfahrten in den Voralpen; 600 Hm, nordseitig und steil;
Bild 8: Blick nach Osten zur Kampenwand;
Bild 9: das Gipfelkreuz;